Jahres-Bericht der Realschule mit lateinischem Nebenkursus bis Quarta einschliesslich zu Delitzsch über das Schuljahr 1900/1901
1. Teil: "Aufgaben über das gleichschenklige Dreieck in algebraischer Behandlung", vom Oberlehrer Dr. August Otte. [12 Seiten]
2. Teil: Schulnachrichten.
I. Lehrverfassung.
II. Verfügungen der vorgesetzten Behörden.
III. Chronik der Schule.
IV. Statistische Mitteilungen.
V. Sammlungen von Lehrmitteln.
VI. Stiftungen und Unterstützungen von Schülern.
VII. Mitteilungen an die Schüler und ihre Eltern.
Programm des Realprogymnasiums zu Delitzsch für das Schuljahr 1889/90
1. Teil: "Über Kerfabsonderungen und ihre Benutzung im eigenen Haushalte" vom ordentl. Lehrer Karl Hanow. [20 Seiten]
2. Teil: Schulnachrichten. Von dem Rektor.
I. Lehrverfassung.
II. Verfügungen der vorgesetzten Behörden.
III. Chronik der Schule.
IV. Statistische Mitteilungen.
V. Sammlungen von Lehrmitteln.
VI. Stiftungen und Unterstützungen von Schülern.
VII. Mitteilungen an die Schüler und ihre Eltern.
Festschrift zur 50-jährigen Jubelfeier der Oberrealschule zu Delitzsch
a) "Abriss der Geschichte der Oberrealschule" vom Direktor Dr. H. Wahle.
b) "Aufbau und Vegetation des Moores von Mockrehna." Ein Beitrag zur Naturdenkmalspflege von Oberlehrer Dr. W. Votsch.
c) "Die wichtigste Grundlage der Fähigkeit, nach der Natur zu zeichnen", vom Zeichenlehrer O. Schulz.
Jahres-Bericht der Oberrealschule zu Delitzsch über das Schuljahr 1909/1910
1. Teil: "Die Einrichtungen für den naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberrealschule zu Delitzsch", von Oberlehrer Dr. Votsch. [11 Seiten, mit Grundriss und Fotografien der Räume]
I. Die Einrichtungen für den Unterreicht in der Physik.
II. Die Einrichtungen für den Unterricht in der Chemie.
III. Die Dunkelkammer.
IV. Die Einrichtungen für den Unterricht in der Biologie.
V. Der Schulgarten.
Schluß.
2. Teil: Schulnachrichten. Vom Direktor.
I. Lehrverfassung.
Im Rahmen seiner Familienforschung stellte sich für Herrn Rolle sehr bald die Frage, wo die Rolles eigentlich herkamen und gelebt haben, nachdem durch die Vertreibung die familiären Grundlagen nur noch eingeschränkt zur Verfügung standen. Hier konnte nur ein Häuserbuch des Ortes Reichenau helfen, so dass sich Herr Rolle an die umfangreiche Arbeit machte. Die dazu notwendigen Quellen aus verschiedenen Archiven und ihre Verknüpfungen erläuterte Herr Rolle eingehend.
Herr Rolle wurde in Reichenau in der Oberlausitz geboren. Nachdem er seine Familie dort erforscht hatte, wollte er wissen, auf welchen Häusern "die Rolles" waren. Sehr schnell war klar, er musste dafür den ganzen Ort erfassen. In einer PowerPoint-Präsentation stellte er die Entwicklung von Reichenau vor. Die Quellen, ereignisbezogene und objektbezogene, aus verschiedenen Archiven und ihre Verknüpfungen wurden aufgezeigt. Das Archiv des Klosters Marienthal wurde mehrfach besucht, auch das Sächsische Hauptstaatsarchiv war eine Fundgrube.
Gerhard Rolle, München (stellvertr. Vorsitzender des BLF)
Dargestellt wurde die Geschichte der Familie Rolle, eingebettet in die Geschichte von Reichenau (in der Lausitz, nahe Meissen). Zahlreiche Quellen wurden verwendet, wie etwa "Schöppenbücher", Kaufverträge, "Lossagungen", "Erbsonderungen" (Teilungen), Vormundschaftsabrechnungen u.v.m. Außerdem wurden die Forschungsergebnisse statistisch ausgewertet.