Im Versammlungsraum des Altenservicezentrums München-Aubing gab der Referent einen konzentrierten Überblick über Ziele und Methoden familienkundlicher Forschungen. Nach einer Einführung zeigte er die ersten Schritte auf, die jeder angehende Familienforscher gehen wird. Als nächstes befasste sich der Vortragende mit der Vorgehensweise beim Sammeln von weiteren Informationen in den Archiven. Schließlich erläuterte er, wie die Ergebnisse der Forschung in geeigneter Form dargestellt werden können.
Prof. Dr. Reinhard Heydenreuther, Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Herr Prof. Heydenreuther zeigte in seinem sehr interessanten und mitreißenden Vortrag die Grundlagen der Heraldik auf. Er wies auf die strengen und geschichtlich fundierten Regeln hin und legte seinen Schwerpunkt auf die Wappen in bayerischen Gebieten. Es wurde dargelegt, dass die private Wappenführung zwar rechtlich verhältnismäßig frei ist, aber durch auffallende Fehler und Abweichungen von den strengen Regeln der Heraldik Fälschungen häufig erkannt werden können.
Herr Kraus hält einen kurzen Vortrag über Wappen und wie er zu seinen Wappen kam.
Dieser Arbeitsabend hat eine lange Tradition und wird allgemein der "Würschtlesabend" genannt. Herr Bachmann ist, wie jedes Jahr, der Spender der Brotzeit.
Dr. habil. Reinhard Heydenreuter, Bayer. Hauptstaatsarchiv, München
In diesem lebendigen und fesselnden Vortrag wurden anhand bayrischer Wappen aus verschiedenen Zeiten die Regeln der Heraldik und die Bedeutung der Bilder und ihrer Anordnung ausführlich erklärt.
Helmuth Rehm führte mit seinem durch eine Bildschirmpräsentation unterstützten Vortrag in die Familienforschung ein. Er zeigte die ersten Schritte auf, die jeder angehende Familienforscher gehen sollte, bevor er sich anschließend den Recherchen in Archiven zuwenden wird. Ausführlich stellte er die Vorgehensweise beim Sammeln von weiteren Informationen in den Archiven dar und wandte sich dann den verschiedenen Möglichkeiten einer Darstellung der Forschungsergebnisse zu.