Sterbebilder als gute Quelle für die Familienforschung, mit Einbeziehung der BLF-Sterbebilderdatenbank
In seinem Vortrag gibt Herr Binder zunächst einen Kurzüberblick über die Geschichte der Sterbebilder. Im Anschluss stellt er verschiedene Beispiel-Sterbebilder (v.a. aus Niederbayern und der Oberpfalz) vor und versucht sie gemeinsam mit den Teilnehmer auf ihren Informationsgehalt hin auszuwerten. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf das genaue „zwischen den Zeilen lesen“ gelegt. Im nächsten Teil des Vortrages stellt Herr Binder Problemfälle vor, wie etwa die Diskrepanz zwischen Sterbebild und Grabsteinaufschrift oder einem Kirchenbucheintrag. Hieran anschließend zeigt er verschiedene Darstellungsmöglichkeiten von Sterbebildern für Familien- aber auch für Heimatforscher auf.
Der zweite Teil des Vortrags gilt der BLF-Sterbebilderdatenbank. Nach einer kurzen Vorstellung des Projektes gibt Benedikt Binder Aufschluss über verschiedene Suchfunktionen und wie Bilder angefordert werden können. Zum Abschluss seines Vortrags liefert der Referent noch ein Beispiel, wie eine private Sterbebildersammlung verzeichnet werden kann.
- 3952 Aufrufe