Bei dem Vortrag geht es um die Schifffahrten von Ulm nach Wien mit Schwerpunkt im 17./18. Jahrhundert, Schiffstypen, Reisebeschreibungen, Ulmer Schifferzunft, etc.
Johann Wernberger, Bezirksgruppenleiter Oberbayern
Mitgliederversammlung mit Wahl der Delegierten für die Delegiertenversammlung am 25. April 2026 (gemäß § 6 (4) und § 7 (1) der Satzung sowie Artikel IV und V der Geschäftsordnung für die Bezirksgruppen)
Das Erbrecht betrifft alle und jeden von uns in irgendeiner Form, heute und auch früher. Auf den ersten Blick mag die Materie recht trocken wirken, vielleicht scheint sie auch leicht verständlich zu sein.
Wenn man sich aber etwas tiefer in die Thematik hineinarbeitet, merkt man schnell, wie komplex sie doch werden kann.
Die Grundsätze des Erbrechts, besonders wichtige Aspekte und wo eine Verbindung zur Familienforschung bestehen kann, stellt Michael Mautner in seinem Vortrag, auch mit Beispielen aus der Praxis, vor.
Winfried Müller, stv. Leiter der Bezirksgruppe Oberbayern
Seit einigen Jahren betreibt die Bezirksgruppe Oberbayern Mitmachprojekte (Crowdsourcing) mit dem Ziel, Daten für die Internet-Präsentation aufzubereiten und der Forschergemeinde bzw. den BLF-Mitgliedern zugänglich zu machen.
Hierzu gehören
Erfassung der Ahnenlisten aus dem BLF-Archiv München
Erfassung der Namenslisten zu den Erbrechts-Registern aus dem Staatsarchiv München
Erfassung der Namensregister zu den Standesamtsregistern, die im Stadtarchiv München lagern
Heinrich Probst, Mitarbeiter beim Vermessungsamt Pfaffenhofen a.d. Ilm
Als profunder Kenner stellt Heinrich Probst den Bayernatlas 4.4 mit seinen neuen Möglichkeiten vor und zeigt Anwendungsbeispiele.
Mit dem Bayernatlas werden der Allgemeinheit die Daten der Bayerischen Vermessungsverwaltung in Form einer digitalen und kostenlosen Internetanwendung zur Verfügung gestellt. Diese beinhalten unter anderem Luftbilder, verschiedenste Arten von Karten, Lage- und Höhenfestpunkte, Verwaltungsgrenzen, historische Karten sowie viele Funktionen und Werkzeuge. Eine Vielzahl von Karten und Daten stehen auf der Open-Data-Seite kostenfrei zur Verfügung.
Das Konzil von Trient hat vor über 450 Jahren mit dem „Tametsi“-Dekret die Grundlage für das Führen von Kirchenbüchern in der katholischen Kirche gelegt. Bis flächendeckend Taufen, Hochzeiten und Sterbefälle dokumentiert wurden, hat es ca. 100 Jahre gedauert. Trotzdem sind die Pfarrmatrikeln für lange Zeit die wichtigste Quelle für die Erforschung unserer Vorfahren.