Nach der Bildung von zwei Gruppen beginnt die erste Gruppe mit der Stadtführung. Vom Parkplatz zur Jesuitenuniversität und weiter durch die Stadt führt der Ehrenvorsitzende der Bezirksgruppe Augsburg, Herr OStD. i. R. Helmut Schmidt, die Teilnehmer. Er erklärt die verschiedenen Amtsgebäude der Fürstbischöfe und deren Wappen. Nach der Besichtigung der Studienkirche und der Stadtpfarrkirche St. Peter führt der Weg zurück zum Treffpunkt und danach ins Fuggerarchiv.
Herr Kleitner berichtete kurz über seine Beweggründe für den Flug über das Kesseltal. Seine Vorfahren waren Müller (auf der Steg- und der Bergmühle) und so erforscht er seit vier Jahren die Mühlen im Kesseltal. Es gab dort 20 Mühlen.
Humorvoll erzählte er vom Flug, den technischen Problemen und den Schwierigkeiten durch Luftlöcher. Gestartet und gelandet wurde in Gundelfingen, der Flug ging übers Kesseltal nach Nördlingen und zurück nach Gundelfingen.
Herr Felsenstein vom "Haus der Bayerischen Geschichte", der diese Ausstellung aufgebaut hat, begrüßte die Gruppe recht herzlich und leitete die Führung.
Das Römermuseum befindet sich in der ehemaligen Kirche St. Magdalena des Dominikanerklosters. Er sprach kurz über die Geschichte des Klosters und dieser Kirche.
Traditionsgemäß lud Herr Wegele zum Sektempfang ein. Frau Knöpfle spendierte anlässlich ihres Namenstages eine Brotzeit, die sich alle schmecken ließen.
Die Mitglieder und Gäste berichteten von ihren Forschungsarbeiten. Wir konnten Fragen beantworten und Hinweise zu weiteren Forschungen geben. Die neuesten genealogischen Zeitschriften wurden vorgestellt und die wichtigsten Artikel besprochen.
Die Mitgliederversammlung war ordnungsgemäß einberufen. Die Vorsitzende berichtete über die Ereignisse des vergangenen Jahres. Wir haben 96 Mitglieder und damit vier Delegierte für die Landesausschusssitzung 2005. H.-P. Alkofer gab den von den Kassenprüferinnen für richtig befundenen Kassenbericht. Entlastung wurde dem Vorstand erteilt.
Der Leiter, Herr Dr. Alfons Kraus, berichtete über seine dreijährige Arbeit, aus ungeordnet gelagerten Unterlagen ein überschaubares Gemeinde- und Kirchenarchiv geschaffen zu haben. Die Sammlungen beginnen mit Cammerrechnungen ab 1635 und bieten beste Möglichkeiten für die Familiengeschichtsforschung.
Ein gemütliches Beisammensein rundete diesen Ausflug ab.