Erster Weltkrieg in Alltagsdokumenten und weitere Angebote der Bayerischen Staatsbibliothek im Bereich der Geschichtswissenschaften
Der Vortrag von Herrn Dr. Maximilian Schreiber beschäftigte sich mit zwei Themen: Dem Europeana-Projekt "Erster Weltkrieg in Alltagsdokumenten" und den elektronischen Informationsressourcen der Bayerischen Staatsbibliothek im Bereich der Geschichtswissenschaften.
Ziel des EU geförderten Crowdsourcing-Projektes ist es, für die historischen Forschung sowie für Geschichtsinteressierte relevante, sich in Privatbesitz befindende Materialien (Tagebücher, Feldpostbriefe, Photoalben, aber auch Gegenstände wie Uniformen oder aus Granaten gefertigte Kunstgegenstände) zur Geschichte des Ersten Weltkrieges zu digitalisieren und mit Informationen angereichert im Netz für die Allgemeinheit zugänglich zu machen. Dabei werden zwei Wege beschritten: Einmal können Interessierte ihre Materialien an Aktionstagen digitalisieren lassen (in Deutschland fanden letztes Jahr zehn solcher Tage statt) oder sie laden die Materialien auf der Projektwebsite https://www.europeana.eu/de/collections/topic/83-1914-1918 selbst hoch.
Im zweiten Teil des Vortrags wurde ein Überblick über das reiche digitale Angebot der Bayerischen Staatsbibliothek im Bereich der historischen Wissenschaften gegeben, dabei wurde erläutert, wie der Nutzer Zugang zu E-Books, Datenbanken, E-Zeitschriften, Online-Katalogen und digitalen Sammlungen erhält.
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