Was zeichnet die Vereinsarbeit in den Bezirken aus?
Auch wenn die Zentralverwaltung für die über 1000 Mitglieder des Gesamtvereins in München ihren Sitz hat, geschieht die eigentliche Vereinsarbeit und das Vereinsleben in den vier Bezirksgruppen. Sie sind die tragenden Säulen des Vereins. So unterschiedlich die Mitgliederzahlen sind (Oberbayern ca. 480, Schwaben ca. 285, Niederbayern ca. 165, Oberpfalz ca. 115), so unterschiedlich gestaltet sich auch die regionale Vereinsarbeit.
Mit regelmäßigen, allmonatlichen oder 14-tägigen Vereinsabenden bieten wir mit Vorträgen, Leseübungen oder Workshops ein interessantes Programm für Jung und Alt. Die Möglichkeiten für einen regen Informations- und Erfahrungsaustausch werden intensiv genutzt. Gäste sind stets gerne willkommen, sie haben die Möglichkeit sich vorzustellen und ihr Anliegen vorzutragen, man steht ihnen spontan mit Rat und Tat zur Seite. „Alte Hasen“ leisten Lesehilfen oder geben wichtige Tipps. Sonderveranstaltungen wie Archiverkundungen, Exkursionen oder der Besuch von Ausstellungen fördern die Geselligkeit ebenso, wie z.B. Brotzeitspenden oder ein traditioneller Nikolausabend.
Die unabhängigen, aber dennoch in die Vereinsarbeit mehr oder weniger integrierten zahlreichen Forscherstammtische (siehe auch unten), welche einen zunehmenden Stellenwert in allen Bezirksgruppen einnehmen, bilden eine solide Basis vor Ort. Dort werden Anfänger und Fortgeschrittene bestens von Vereinsprofis betreut, erste wichtige Kontakte für einen möglichen späteren Vereinsbeitritt werden hier geknüpft.
VHS-Kurse, die wir an verschiedenen Orten unter dem Titel „Ahnenforschung – ein faszinierendes Hobby“ oder „Lesen alter Schriften“ anbieten, sind ebenfalls in der Breitenwirkung nicht zu unterschätzen.
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