Arbeitsabend: Leseübungen, Erfahrungs- und Informationsaustausch, Dublettenverkauf
Herr Wegele hat zwei alte Schriften dabei. Zuerst einen kurzen Bericht, was die leibeigenen Personen nach einem Todesfall an den Leibherrn zu zahlen hatten. Das zweite Schriftstück ist ein Bittbrief von Hans Hach um den Erlass der Leibeigenschaft für seine drei Kinder aus erster Ehe.
Herr Wegele erklärte die Leibeigenschaft und deren Besonderheiten, dass sie z.B. von der Mutter auf die Kinder vererbt wurde. Gemeinsam werden die beiden Schriftstücke gelesen. Die oft seltsamen Ausdrücke und Redewendungen erklärt er in einfachen Worten. Herr Wegele zeigt anhand eines Familienblattes, wie viele Daten man in diesen Schriften findet und so seine Ahnenliste erweitern kann.
Danach wird wieder intensiv in den Dubletten der Bibliothek der Bezirksgruppe Augsburg gestöbert.
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