Schrift, Schriftkunde

Niederbayern Präsenz-Stammtisch: Einführung in Transkribus

Veranstaltungstermin: 
Montag, 19. August 2024 - 19:00
Referent: 
Herbert Stockbauer, Leiter des Stammtisches Freyung

Transkribus ist eine Softwareplattform, die sich auf automatische Handschrifterkennung und -transkription spezialisiert hat. Ursprünglich wurde Transkribus im Rahmen eines europäischen Forschungsprojekts entwickelt, um historische Handschriften zu digitalisieren und durchsuchbar zu machen. Die Plattform bietet Tools zur automatischen Texterkennung (OCR), zum Training von Modellen für spezifische Handschriften und zur manuellen Transkription.

Ein Schlüsselmerkmal von Transkribus ist die Fähigkeit, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz zu nutzen, um die Erkennung und Transkription von Handschriften kontinuierlich zu verbessern. Benutzer können ihre eigenen Modelle trainieren, um die Genauigkeit der Handschrifterkennung für bestimmte Schriften oder Textarten zu verbessern.

Transkribus wird von Forschern, Archivaren, Bibliothekaren und anderen Fachleuten verwendet, um historische Dokumente zu digitalisieren, zu analysieren und zu erforschen. Es hat sich als wertvolles Werkzeug für die Arbeit mit Handschriftenmaterial etabliert, insbesondere für Texte, die schwer zu entziffern oder stark beschädigt sind.

Herbert Stockbauer wird in seinem Vortrag anhand von Praxisbeispielen die Arbeit mit Transkribus vorstellen.

Übungsbuch Deutsche Schriftkunde

Cover-Bild: Übungsbuch Deutsche Schriftkunde

Übungsbuch Deutsche Schriftkunde
Schriftbeispiele des 12. bis 20. Jahrhunderts aus bayerischen staatlichen Archiven

Bearbeiter: Ellen Bošnjak, Magdalena Weileder, Susanne Wolf, Sabine Frauenreuther
Mit einem Beitrag von Elisabeth Noichl und Christa Schmeißer.

Das Online-Portal "Digitale Schriftkunde"

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 10. Dezember 2015 - 18:00
Referent: 
Dr. Julian Holzapfel, Generaldirektion der staatlichen Archive Bayerns

Eine „möttsembel“ hatte der Maurersohn Baltasar Carl seiner Geliebten, der Dienstmagd Agnes Geroldt, vom Tölzer Jahrmarkt mitgebracht. Unter dieser Köstlichkeit darf man sich nun wohl kein modernes Mettbrötchen, sondern eher ein mit Met getränktes Backwerk vorstellen. Noch spät am Abend stieg er bei ihr durchs Fenster ein, um seine Gabe zu überbringen. Was dann passierte, war tragisch und offenbart menschliche Abgründe – allerdings nur dem, der das Gerichtsprotokoll aus dem Jahr 1705 auch lesen kann.

Forscherwerkstatt

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 5. Juni 2014 - 18:00

Die Forscherwerkstatt bot den Teilnehmern die Möglichkeit, Fragen zu genealogischen Problemen und Genealogieprogrammen zu stellen und sich beim Entziffern von schwierigen Textstellen in alten Schriften helfen zu lassen. Außerdem wurden mitgebrachte Sterbebilder eingescannt.

"Unleserliche" Dokumente

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 15. März 2011 - 19:00

"Unleserliche" Dokumente von Mitgliedern wurden gemeinsam unter Anleitung von Dr.-Ing. Heinzlmeir entziffert bzw. entschlüsselt.

Alte Schriften - Schreibübungen

Veranstaltungstermin: 
Freitag, 7. März 2008 - 0:00
Referent: 
Erika Harazim

Zur Auffrischung und Vertiefung der teilweise geringen Kenntnisse im Lesen der alten Deutschen Schreibschrift konnte gemeinsam mit dem Arbeitskreis Sudetendeutscher Familienforscher München und Umgebung ein Seminar veranstaltet werden, das auf dem Weg des Erlernens dieser Schrift den Weg zum Lesen erleichtern sollte.

Lesen alter Schriften

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 13. Dezember 2005 - 0:00
Referent: 
Dr.-Ing. Albert Heinzlmeir

Dr.-Ing. Heinzlmeir versteht es immer wieder, didaktisch und methodisch Texte auszuwählen, die inhaltlich interessant sind, geschichtliche, rechtliche und soziale Einblicke gewähren, vom Schriftbild und der Sprachanwendung aber anspruchsvoll sind.

Arbeitsabend: Leseübungen, Erfahrungs- und Informationsaustausch, Dublettenverkauf

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 1. April 2004 - 0:00
Referent: 
Manfred Wegele

Herr Wegele hat zwei alte Schriften dabei. Zuerst einen kurzen Bericht, was die leibeigenen Personen nach einem Todesfall an den Leibherrn zu zahlen hatten. Das zweite Schriftstück ist ein Bittbrief von Hans Hach um den Erlass der Leibeigenschaft für seine drei Kinder aus erster Ehe.

Leseübung an älteren Schriften

Veranstaltungstermin: 
Mittwoch, 10. Dezember 2003 - 0:00 bis 23:45
Referent: 
Dr. Heribert Reitmeier

Vorlage: Bestallung eines Sagmeisters beim Kloster Tegernsee.

Der Übungstext betraf die Bestallung eines Sagmeisters für die Sägemühle Weißach des Klosters Tegernsee. Neben den rein paläographischen Erkenntnissen erfuhr man auch vieles über die Pflichten eines Sagmeisters, z.B. die verschiedenen Holzerzeugnisse oder die verwendeten Hölzer, worunter bemerkenswerter Weise die Eibe noch eine verarbeitete Holzart war.

Leseübungen an älteren Schriften

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 22. Mai 2003 - 0:00
Referent: 
Dr. Kurt Schöndorf München

Anhand des Schreibens eines Statthalters an den Fürsten von Neuburg wurden, nach Entzifferung der Schrift, die Probleme sichtbar, die eine Reise des Herzogs von Bayern mit sich brachte.

Seiten

RSS - Schrift, Schriftkunde abonnieren