Priv.-Doz. Dr. Andreas Otto Weber, der Direktor des Hauses des Deutschen Ostens behandelte in seinem Vortrag in mehreren Stationen vom frühen Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert seine beruflichen und familiären Verbindungen zur deutschen Geschichte im östlichen Europa. Diese Zeitreise begann im frühmittelalterlichen Forchheim. Als wissenschaftlicher Assistent an der Uni Erlangen-Nürnberg und Kreisheimatpfleger des Landkreises Forchheim untersuchte er im Jahr 2004 für die Bayerische Landesausstellung „Edel und Frei.
Herr Freytag stellte die Erfassungsmasken für die Datenaufnahme der Sterbebilderscans vor. Die Mitglieder wurden gebeten, die für sie eingescannten Sterbebilder nun auch zu erfassen und dem Landesverein für die Recherche zur Verfügung zu stellen. Auf die geplante Erfassung mittels einer Internetplattform wurde hingewiesen.
Bei der Mitgliederversammlung standen die üblichen vorgeschriebenen Formalien an. Herr Dr. Vogt kündigte an, dass er infolge seiner beruflichen Versetzung im nächsten Jahr nicht mehr für die Leiterfunktion zur Verfügung steht und rief die Mitglieder auf, einen neuen Kandidaten für die Bezirksgruppenleitung zu finden.
Für die Delegiertenversammlung am 10.5.2014 in Passau wurden fünf Delegierte gewählt.
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung wurde noch eifrig über neue Forschungsergebnisse diskutiert.
Eine Gruppe besuchte die Ausstellung, welche die Gesellschaft für Familienforschung in der Oberpfalz anlässlich des Nordgautags in Cham in der Klostermühle Altenmarkt/Cham organisiert hatte. Einige Stammtafeln ansässiger Familien und eine kleine Ortsgeschichte von Schönthal waren gut präsentiert. Bei einer Brotzeit konnten die Teilnehmer – auch Mitglieder der GFO waren dabei – noch weiter fachsimpeln.
Forscher helfem Forschern. Forscherprofile, Lesehilfen, Hilfe bei "toten Punkten", usw.
Bei angeregtem Gedankenaustausch konnte einigen Forschern – auch Gästen – Tipps zum Überwinden toter Punkte gegeben werden. Auch Hilfe beim Lesen von Kirchenbucheinträgen und Dokumenten aller Art war wie stets begehrt.