Wir besuchten die Bayerisch-Tschechische Landesausstellung „Barock! Bayern und Böhmen“ in Regensburg.
Nach der Katastrophe des 30-jährigen Krieges ging es in Bayern wie in Böhmen um den Wiederaufbau. Seine Form fand er im Barock. Die Landesausstellung vermittelte mit über 150 hochrangigen Originalen aus beiden Ländern die Vielfalt und den Reichtum jener Epoche.
Andreas Hennig, Leiter der Bezirksgruppe Oberpfalz des BLF, eröffnete die Versammlung und begrüßte alle anwesenden Familienforscher recht herzlich. Nach den einleitenden Regularien wurde der im Jahr 2022 verstorbenen Mitglieder der Bezirksgruppe Oberpfalz gedacht.
Ein besonderes Jubiläum feiert die Bezirksgruppe Oberpfalz des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde e.V.
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums gab die Bezirksgruppe im Rahmen einer Ausstellung Einblicke in die Geschichte des Vereins und zeigte mit Schautafeln und besonderen Exponaten Besonderheiten der Familienforschung.
Bei strahlend schönem Sommerwetter starteten wir unseren Ausflug nach Regensburg zur Bayerischen Landesausstellung „Götterdämmerung II – Die letzten Monarchen“ im Haus der Bayerischen Geschichte. In zwei Gruppen wurden wir durch die Ausstellung geführt, die dem Lebensgefühl und den Schicksalen der letzten Herrschergeneration vor der Revolution von 1918 nachspürte.
Der reguläre Forscherstammtisch am zweiten Dienstag ist entfallen. Die Bezirksgruppe Oberpfalz nahm daher am Vortrag der Kolpingfamilie St. Cäcilia Regensburg zur Geschichte der katholischen Pfarrmatrikel im Bistum Regensburg teil. Herr Weber berichtete von seiner Dissertation und dem Ergebnis einer 30-jährigen Forschung zu Kirchenmatrikeln, insbesondere den Matrikeln des Bistums Regensburg. Dabei berichtete von den Anfängen aus dem 16. Jahrhundert (Trienter Konzil 1545-1563) bis hin zur Neuzeit.
Forschungsmöglichkeiten im Stadtarchiv Regensburg unter neuer Leitung. Zu Beginn gab L. Baibl einen Überblick über die Organisation und den Bestand der Archivalien im Stadtarchiv. Dazu wurden Dokumente aus verschiedenen Epochen und Arten zur Einsichtnahme präsentiert. Aufgrund von Fragen gab Baibl spezielle Hinweise zur Vorgehensweise und zum Auffinden geeigneter Dokumente für den Fortgang der Forschung. Hinsichtlich von Kopien ist das Stadtarchiv gut gerüstet. Beim Gang durch die Magazine nahmen die Teilnehmer auch die Bibliothek der Bezirksgruppe in Augenschein.
Die Delegiertenversammlung 2017 wurde von der Bezirksgruppe Oberpfalz ausgerichtet und fand am 06.05.2017 im Waffensaal des Prüfeninger Schlossgartens, Prüfeninger-Schloss-Straße 75, 93051 Regensburg, geleitet vom Landesvorsitzenden Manfred Wegele, statt. Anwesend waren 50 Mitglieder (davon 39 Delegierte mit 10 Stimmübertragungen) und ein Gast.
Statt des ursprünglich geplanten abendlichen Vortrages zu den online gestellten Passauer Kirchenbüchern findet im Bischöflichen Zentralarchiv in Regensburg ganztägig eine „Anleitung“ von Forschungsanfängern statt. Die Archivdirektorin Dr. Camila Weber und ihr Team haben für die Bezirksgruppe einen gesonderten Raum mit einigen Microfiche-Lesegeräten bereitgestellt.
In ihrem Vortrag gibt die Archivdirektorin Dr. Camila Weber einen umfassenden und sehr fundierten Einblick einerseits in die Geschichte sowohl der Bischöflichen Zentralbibliothek als auch des Bischöflichen Zentralarchives und anderseits über die für Familienforscher in Frage kommenden Archivbestände. Neben der „klassischen“ Quelle, nämlichen den Matrikelbüchern, stellt Frau Dr. Weber weitere Archivalien vor, die für Familienforscher von Interesse sein könnten.