Feierstunde zum 80-jährigen Bestehen der Bezirksgruppe Schwaben
Die Bezirksgruppe Schwaben wurde am 10.11.1926 in Augsburg gegründet. Im Fürstenzimmer des Rathauses wurde dieses Jubiläum gefeiert.
Herr Bachmann begrüßte die anwesenden Vereinsmitglieder und die Ehrengäste recht herzlich. Neben einigen Stadtratsmitgliedern war die stellvertretende Leiterin Frau Wander des Standesamtes anwesend. Herr Dr. Fleischmann, Frau Dr. Kalesse M.A., Herr Jedlitschka M.A. und Herr Schweiger vom Staatsarchiv befanden sich ebenso unter den Gästen wie Herr Dr. Fürtig-Cramer und Herr Feurer vom Stadtarchiv Augsburg. Vom BLF konnte er den Vorsitzenden des Gesamtvereins Herrn Bub und dessen Stellvertreter Herrn Rolle begrüßen, der Vorsitzende der Bezirksgruppe Oberpfalz Herr Mages war ebenfalls anwesend.
Frau Leipprand (3. Bürgermeisterin von Augsburg) sprach in ihrem Grußwort über die sachkundige Beratung und ehrenamtliche Hilfe, die der Verein bietet. Anschließend referierte Herr Dr. Fassl (Bezirksheimatpfleger) über die Leistungen des Vereins insbesondere auf dem Gebiet der Veröffentlichungen wie z.B. die zunehmende Anzahl an Ortsfamilienbüchern und die vielen interessanten und wissenschaftlichen Artikel in den "Gelben Blättern" des Vereins. Herr Wegele (Vorsitzender der Bezirksgruppe seit dem Jahr 2000) lässt die wechselvolle Geschichte des Vereins Revue passieren. Familienforschung vor 80 Jahren, ein Hobby für einen erlauchten Zirkel, heute eine anspruchsvolle Beschäftigung für Jedermann. Mitglieder jeden Alters (von 17 Jahren bis 101 Jahre) erfreuen sich des Hobbys. Er stellte die Projekte des Vereins vor. Anschließend ging er auf die zahlreichen Angebote bei den regelmäßigen Vereinstreffen ein, auf die Bedeutung der Stammtische und die Wichtigkeit des Informations- und Erfahrungsaustausches.
Herr Bub sprach in seinem Schlusswort über die zahlreichen Aktivitäten der Bezirksgruppe und die "Wohlfühlatmosphäre" bei den Treffen. Frau Scheller dankte Herrn Wegele für sein Engagement für den Verein, die Arbeit und das Herzblut, das er in sein Hobby und in "seinen" Verein investiert.
Am Büffet wurde über den Verein, die Geschichte und die eigenen Erfahrungen beim Forschen gesprochen.
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