Jahreshauptversammlung 2014 in Passau
Nach der Eröffnung (Feststellung der Beschlussfähigkeit) und Begrüßung durch den Leiter und Vorstellung der Tagesordnung wurde der verstorbenen Mitglieder seit der letzten Hauptversammlung gedacht und von den Anwesenden stehend eine Schweigeminute eingelegt.
Weiter wurde im Bericht auf die Mitgliederentwicklung und die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres, nämlich die Jahreshauptversammlung in Heining und die Bezirkstreffen in Metten und Bad Birnbach eingegangen. Weitergeführt werden soll die Strategie der Vergangenheit, neben der offiziellen Hauptversammlung zwei weitere Treffen auf Bezirksebene an wechselnden Standorten durchzuführen zum Kennenlernen der Mitglieder untereinander und zum Austausch von Ergebnissen aus den verschiedenen Regionen.
Besonders wichtig sind der Vorstandschaft die Stammtische als Treff- und Austauschpunkte der Forscher in den einzelnen Regionen. Der Leiter verweist auf die gute Annahme dieses Angebots und dankt den Leiterinnen und Leitern der Stammtische für deren Einsatz und Engagement im Namen der Vorstandschaft. Im weiteren Bericht wurde auf die Situation der Datenbank eingegangen und über die stattgefundenen Aktivitäten informiert, sowie um die Verfügungstellung von Forschungsergebnissen möglichst als Gedcom-Dateien gebeten.
Bei den laufenden Projekten wurde besonders auf das Sterbebilder-Scannen eingegangen und die aktuelle Situation dargestellt. Auch hierzu wurde um verstärkte Mitarbeit beim Erfassen gebeten.
Nach dem Bericht des Leiters legte der Kassier Herr Senkmüller den Kassenbericht für das Geschäftsjahr 2013 vor.
Anschließend erfolgte die Wahl der Delegierten für die Delegiertenversammlung in Passau am 10. Mai 2014.
Im Anschluss wurden von den Leitern (bzw. Vertretern) Berichte zu den Stammtischen abgegeben, Aktivitäten und Pläne beschrieben, durchwegs positive Meldungen, die auf generell steigendes Interesse an der Familienforschung hinweisen.
Gegen 12 Uhr schloss der Leiter den offiziellen Teil der Hauptversammlung.
Nach dem Mittagessen berichtete Herr Karl Bauer aus Mariaposching über die Erstellung seines Gedenkbuches zu den Gefallenen und Vermissten aus seiner Heimatgemeinde im 19. und 20. Jahrhundert. Im sehr interessanten und gut präsentierten Vortrag berichtet Herr Bauer von einem mühsamen Weg zu Informationen, erläutert alle Quellen und erzählt von vielen Gegebenheiten auf seinem Weg zu diesem Buch, wobei er seine Motivation, das Gedenken an diese Helden aufrecht zu erhalten, hervorgehoben hat. Viel Beifall und eine Menge Fragen an den Autor erwiesen die Aktualität des Themas aber auch die „Qualität“ des Referenten.
Anschließend blieb noch Zeit zum Austausch und zur Unterhaltung, bis gegen 16.00 Uhr die Veranstaltung zum Ende kam.
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