Die Toten des Bezirkes Pfarrkirchen im Weltkrieg 1914-1918
Zu den Toten (laut dem Geleitwort: 1150 Namen) sind in der Regel folgende Angaben enthalten: Vor- und Nachname, Beruf/Stand, Ort, Alter, Familienstand, Dienstgrad, Einheit, Datum und Ort wo gefallen bzw. vermisst.
Der BayernAtlas ist der digitale Atlas des Landes Bayern. Im Vortrag werden neuen Möglichkeiten der Nutzung vorgestellt, die für die Familienforschung nützlich sind, beispielsweise das Einblenden historischer Karten, kirchlicher Verwaltungsstrukturen oder Baudenkmale.
In seinem Vortrag stellt er die Bedeutung des Bieres als Nahrungs-, Genuss- und Rauschmittel vor und geht darauf ein, wie sich der Bierkonsum im Ersten Weltkrieg veränderte.
In Augsburg gab es einst mehr Gold- und Silberschmiede als Bäcker, der erste Fugger kam als Weber in die Stadt, unter Mozarts Vorfahren finden sich Maurer und Buchbinder, Elias Holl war Baumeister, der sein Handwerk von der Pike auf gelernt hatte. Die Stadtmetzg, das Schwäbische Handwerksmuseum, aber auch die vielen Kanäle, die die Wasserkraft für die vielen Mühlen lieferten, erzählen von der wichtigen Arbeit im Handwerk. Dabei geht der Blick nicht nur zurück, sondern geht auf die Suche nach Betrieben, in denen noch heute wertvolle Handarbeit zu finden ist.
Sehr viele Forschungen beschäftigen sich mit evangelischen Glaubensflüchtlingen (Exulanten) aus Österreich in Richtung Schwaben oder den Salzburger Emigranten. Unser Mitglied Xaver Holzhauser greift ein wenig bekanntes Thema auf, nämlich allgemeine Fluchtbewegungen während des 30-jährigen Krieges in Richtung Österreich. Er widmete sich seit etlichen Jahren diesem spannenden Thema, indem er systematisch niederösterreichische Matrikeln der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts nach ankommenden Schwaben durchforstete und diese in seine Datenbank aufnahm.