Die Schranner - ein altes Hallertauer Bauerngeschlecht
Studienrat Dr. Schranner hat 1934 die Geschichte seiner Familie veröffentlicht. Der Ausdruck ist uns überliefert. Ergänzt wird diese Geschichte durch einen Bericht in den Gelben Blättern des BLF über den ersten Sippentag der Schranner, der 1936 stattfand.
Ein vertriebener Waldviertler wird zum Stammvater eines Nürnberger Bleistiftfabrikanten
Die Geschichte der Familie Meinetsberger beschreibt, wie ein österreichischer Exulant zum Stammvater einer Nürnberger Bleistiftmacher-Dynastie wird. Die über fünf Generationen aufgebaute und betriebene Firma "Sichel" wird zwar 1924 aufgelöst, aber das Geschlecht der Meinetsberger besteht in mehreren Linien bis heute fort.
In der Ahnenlisten-Mappe Kosteletzky finden sich neben einem umfangreichen Stammbaum weitere Aufzeichnungen zu datumsbezogenen Ereignissen, die die Familie Kostelezky betreffen. Diese haben wir in einer PDF-Datei zusammengefasst.
Verfasser/Bearbeiter/Herausgeber:
Bayerischer Landesverein für Familienkunde e. V. (Hrg.)
Das Geschlecht der Günsheimer - Gänsheimer - Günzheimer - Ginßheimb - Freiherren von Ginsheim 1692/1740
Die Ginsheimer sind ein uraltes Rittergeschlecht und seit mehr als 300 Jahren in Bayern ansässig. Namensgebend war der Ort Ginsham, der heute zur Gemeinde Bruckmühl im Landkreis Rosenheim gehört.
Briefprotokolle gehören – als Vorläufer der Notariatsurkunden – zu den bedeutendsten Quellen für die Heimat- und Familienforschung. In ihnen wurden Immobilienkäufe, Hofübergaben, Austrag und Eheschließungen, Kinds- und Vormundschaftsverträge, Testamente usw. verbrieft. Für das ehemalige Pflegamt Hemau (entspricht in etwa dem Gebiet der heutigen Gemeinden Hemau und Painten) sind diese Dokumente im Staatsarchiv Amberg für den Zeitraum von 1621 bis 1803 in insgesamt 60 Bänden überliefert, von denen 40 mit Registern versehen sind.
Für das im August 2023 erschienene Werk, welches online auf https://www.heimatforschung-regensburg.de/3313/ im Volltext zugänglich ist, wurden diese Register transkribiert und vereinheitlicht. Für die übrigen 20 Bände ohne Register wurden ebensolche anhand der Originaldokumente nachträglich erstellt und schließlich alles zu einem Gesamtregister mit etwa 6900 Datensätzen zusammengeführt. Damit liegt nun ein wichtiges Hilfsmittel für die Suche in diesen Briefprotokollen und somit für die Heimat- und Familienforschung auf dem Tangrintel vor.