Lehrer, Schulmeister

Ortschroniken von Oberpfälzer Lehrern von 1844/1845: Entstehung – Bedeutung – Umfang

Veranstaltungstermin: 
Mittwoch, 3. April 2024 - 18:00
Referent: 
Dr. Georg Köglmeier

Herr Dr. Georg Köglmeier stellte einen Quellenbestand aus den Jahren 1844/45 vor. In dieser Zeit sollte mit Hilfe von Oberpfälzer Volksschullehrern ein historisch-topograhisches Lexikon von Bayern entstehen. Die Lehrer erhielten die Aufgabe, eine Art Ortschronik von ihrem Schulort zu erstellen.

Online: 16. Niederbayern Stammtisch: Der Volksschullehrer und seine Familie

Veranstaltungstermin: 
Mittwoch, 22. Juni 2022 - 20:00
Referent: 
Monika Burger

Zwar gab es bereits etwa ab Mitte des 17. Jahrhunderts Dorfschulen, in denen Kinder lesen und schreiben lernen konnten. Doch erst ab dem Jahr 1802 wurde in Bayern die Schulpflicht eingeführt. Etwa ab dieser Zeit gab es auch eine geordnete Lehrerausbildung, sodass aus dem „Schulmeister“ der „Volksschullehrer“ wurde. Dass nun alle Kinder in die Schule gehen mussten, führte insbesondere auf dem Land  des Öfteren zu Unstimmigkeiten zwischen dem „Herrn Lehrer“ und den Bauersfamilien, da die Kinder auf dem Hof als Arbeitskräfte dringend benötigt wurden.

Aus dem Leben der Burtenbacher Hilfslehrer des 19. Jahrhunderts

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 2. Juni 2016 - 19:00
Referent: 
Norbert W. Riemer

Zur Unterstützung und Entlastung des Burtenbacher Lehrers wurde im Jahr 1826 durch die Regierung von Schwaben die Schaffung einer Schulgehilfenstelle angeordnet. Diese nicht sonderlich gut dotierte Tätigkeit wurde bis zum Jahr 1871 von nicht weniger als 22 Hilfslehrern ausgeübt. Über deren „Irrungen und Wirrungen“ berichten diverse Archivalien im Staatsarchiv in Augsburg und im evangelischen Pfarrarchiv in Burtenbach.

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