Wir treffen uns um 18:00 Uhr in der Gaststätte Augustiner-Keller, München, Arnulfstr. 52, (S-Bahnhof Hackerbrücke bzw. Tram 16 und 17 Haltestelle Hopfenstraße); bei schönem Wetter auf der Terasse, sonst in der Gaststube.
Achtung: Damit wir die Personenzahl für die Reservierung an die tatsächliche Zahl anpassen können, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung unter oberbayern@blf-online.de
Wir treffen uns um 18:00 Uhr in der Gaststätte Augustiner-Keller, München, Arnulfstr. 52, (S-Bahnhof Hackerbrücke bzw. Tram 16 und 17 Haltestelle Hopfenstraße); bei schönem Wetter auf der Terrasse, sonst in der Gaststube.
Achtung: Damit wir die Personenzahl für die Reservierung an die tatsächliche Zahl anpassen können, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung unter oberbayern@blf-online.de
Gegenseitige Hilfe und der Erfahrungsaustausch zwischen uns Familienforschern ist eine wesentliche Komponente der Vereinsarbeit. So gibt es immer wieder Fragestellungen, die man selbst nicht eindeutig beantworten kann, aber "mit vereinten Kräften" gelingt dies meist.
Robert Lang, Leiter der BLF-Bezirksgruppe Niederbayern
Im 19. Jahrhundert verließen Millionen Menschen den Raum des heutigen Deutschlands, um in der Ferne ein neues Leben zu beginnen – darunter auch zahlreiche Bayern.
Unsere Vorfahren sahen sich oft mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schwierigkeiten konfrontiert und suchten in der Fremde eine bessere Zukunft. Nicht jeder träumte zwar den „Tellerwäscher-zum-Millionär“-Traum, aber viele verbanden mit der Auswanderung die Hoffnung auf ein besseres Leben.
In seinem Vortrag beleuchtet Robert Lang die historischen Hintergründe und Ursachen dieser großen Auswanderungswelle. Er wird die damaligen Bedingungen der Überfahrt und Einreise erläutern sowie die ersten Schritte der Auswanderer in der neuen Heimat schildern. Anhand des Beispiels seines Großonkels Michael Lang, der selbst nach Nordamerika auswanderte, teilt er zudem seine persönlichen Erfahrungen und zeigt, wie historische Quellen effektiv genutzt werden können.
Dieser Abend soll dazu ermutigen, die eigenen ausgewanderten Vorfahren zu erforschen und mögliche Berührungsängste abzubauen.
Michael Mautner hat sich ausgiebig mit dem Leben und Schaffen von Philipp Weichand (Schauspieler, Schriftsteller, Unterhaltungskünstler) beschäftigt. Seine Erkenntnisse stellt er in diesem Vortrag vor.
Josef Auer hat alle betreffenden Hexenprozessakten aus verschiedenen Archiven kopiert und transkribiert. Welche Erkenntnisse sich daraus über die Eichstätter Hexenprozesse ergeben, ist Inhalt des Vortrages.
Einige der zitierten Beispiele aus den Akten sind haarsträubend und zeigen in aller Deutlicheit den ganzen Wahnsinn der Hexenverfolgung auf. (Für schwache Gemüter ist der Vortrag daher weniger geeignet).
Mitglieder des BLF und Mitarbeiterinnen des Gemeindearchivs Planegg
An diesem Tag bieten Ihnen das Gemeindearchiv Planegg und der Bayerische Landesverein für Familienkunde e. V. (BLF) zwischen 10 und 16 Uhr individuelle Beratungsgespräche ganz nach Ihren Bedürfnissen an. Vereinbaren Sie ein Zeitfenster von 45 Minuten und teilen Sie uns bereits vorab Ihre inhaltlichen Fragen rund um das Thema „Familienforschung“ mit. Sie werden dann bei Ihrem Besuch vor Ort eine fachkundige und persönliche Beratung erhalten.
Ihre Fragen können alle Themen rund um die Familienforschung betreffen, z. B.
Winfried Müller und Michael Mautner, beide Mitglieder im BLF
Im ersten Teil berichtete Winfried Müller zu den Münchner Archiven. Themen waren die aktuellen Besuchsreglungen in den Archiven (Corona), die Vorbereitung des Archivbesuchs unter Nutzung der Online-Findmittel sowie ein Überblick über neue Digitalisate, die von den staatlichen Archiven ins Internet gestellt wurden.
Die in Altbayern seit dem 12./13. Jahrhundert bestehenden Land- und Pfleggerichte wurden ab 1800 mehrfach reformiert und umstrukturiert. Anton Huber beschreibt diese Veränderungen und deren Auswirkungen für die Suche nach Quellen in diesem Bereich.