Neuigkeiten aus der Forschungsarbeit zu den Fuggern vom Reh
Frau Marianne Fugger, eine Verwandte und Mitforscherin des verhinderten Referenten Markus Fugger, erklärt die Nachfahren anhand von Stammtafeln, ausgehend von Andreas Fugger von Reh und seinen Kindern. Der Sohn Jakob ging nach Kaufbeuren, Lukas ging nach Augsburg und dessen Sohn nach Krakau. Danach erklärt sie den Matthäus-Zweig und den Nürnberger Zweig (Hans und seine Kinder). Das Hauptforschungsgebiet ist Schlesien. Das größte Problem war die Lücke zwischen Sebastian Fugger und Georg III. (* 1632) zu schließen. Durch einen Zufall sah Herr Markus Fugger bei einer Antiquariatsausstellung in Norddeutschland eine Dissertation über die schlesischen Fugger, herausgekommen in Breslau. Leider ist diese Dissertation vergriffen, das gesehene Exemplar im Privatbesitz und der Besitzer unbekannt. Die Aufgabe ist nun, diese Dissertation ausfindig zu machen.
Nach den Stammtafeln werden einige Wappen (goldenes Reh auf blauen Grund), Wappensteine und Epitaphien gezeigt.
Frau Fugger beantwortet die Fragen z.B. zu den Fuggern in Kärnten kompetent und ist bereit Material zur Verfügung zu stellen. Es ist geplant die Forschung zu veröffentlichen, wie und wann ist noch nicht klar.
Herr Karg vom Fuggerarchiv spricht über die Bedeutung des Lückenschlusses zwischen Sebastian und Georg III. Die Suche nach dieser Dissertation macht die Sache zum Krimi.
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