München: Wo finde ich was im Internet?
Herr Hammer berichtete über seine Familienforschung und schilderte an einem Beispiel aus seiner Familie, wie ihm das Internet dabei geholfen hat, bestimmte Fragestellungen zu beantworten.
Ausgangspunkt war ein Brief aus Amerika, der von einer Tante aufbewahrt wurde. Über diesen Brief erhielt er Kenntnis von einem ihm bis dahin unbekannten Familienzweig. Erste Familienzusammenhänge konnten mit Hilfe von Stammbaumeinträgen bei ancestry aufgeklärt werden. Untermauert wurden die ermittelten Hinweise durch Kirchenbucheinträge, die bei Familysearch im Netz standen. Auch der Austausch mit anderen Forschern über Internetforen war hilfreich. Über deren Hinweise stieß Herr Hammer auf ein kostenfreies Zeitungsportal mit amerikanischen Zeitungen. Dort fanden sich Familienanzeigen die wiederum halfen, Fragen zur Verwendung abweichender Vornamen bei einer Verwandten zu klären.
Abschließend wies Herr Hammer auch darauf hin, dass das Internet lebt. Informationen, die vor einem Jahr noch an einer bestimmten Stelle zu finden waren, sind heute nicht mehr oder in abgeänderter Form vorhanden. Daher ist es wichtig, seine Funde ordentlich zu dokumentieren und Kopien von den Einträgen anzufertigen.
PS: Der ursprünglich geplante Vortrag von Herrn von Roëll musste kurzfristig verschoben werden. Er wird zu einem späteren Termin nachgeholt.
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