Der Nikolaus besuchte die Familienforscher in St. Simpert. Er berichtete in einem humorvollen Gedicht von den Aktivitäten des Vereins, den Ausflügen, den kleinen Missgeschicken, lustigen Begebenheiten und sorgte für so manches Schmunzeln. Er lobte die fleißigen Helfer und die gute Zusammenarbeit. Zum Tadeln fand er keinen Grund und so wünschte er allen eine besinnliche Adventszeit.
Neben den Mitgliedern des BLF und HBV (Heimat- und Brauchtumsverein Donaumünster-Erlingshofen-Rettingen e.V.) nahmen die Mitglieder des Stammbaum-Tisches Asbach-Bäumenheim an der Führung teil. Die Führung durch die Ausstellung lag in den bewährten Händen des Ehrenvorsitzenden Herrn Helmut Schmidt.
Herr Bachmann spendierte zusammen mit Herrn Kraus und Herrn Hummel (beide hatten einen runden Geburtstag) Getränke und eine Brotzeit. Nachdem sich alle gestärkt hatten, berichtete Herr Hemprich, dass inzwischen 33 Hochzeitsbücher digitalisiert sind. Die gesammelten Dateien kommen auf die nächste Vereins-CD. Frau Scheller berichtete vom Projekt der Digitalisierung von Hochzeitsbüchern aus dem Stadtarchiv in Kempten und der Erstellung einer Datenbank, die ebenfalls dem BLF zur Verfügung stehen wird.
Zum ersten Mal bot die Bezirksgruppe einen Ferientermin an. Gemeinsam mit dem Stammbaum-Tisch Asbach-Bäumenheim und dem Heimat- und Brauchtumsverein Donaumünster-Erlingshofen-Rettingen e.V. besuchten die Mitglieder des BLF in Augsburg im Maximilianmuseum die Ausstellung "Als Frieden möglich war". Herr Wegele konnte fast 50 Personen begrüßen.
Herr Huber berichtete, dass er den Nachlass von Dr. Deininger, ehemaliger Vorsitzender des BLF, im Stadtarchiv Augsburg durchgearbeitet hat und nach neuerlichen Verhandlungen mit Herrn Dr. Cramer-Fürtig, dem Leiter des Stadtarchivs, der Nachlass an den BLF in unsere Bibliothek übergeben wird.
Der geplante Vortrag über die Fuggerfamilie musste leider entfallen, da der Referent abgesagt hatte. Frau Scheller sprang ein und stellte ihr Erstlingswerk vor. Herr Radoslav, ein bulgarischer Student war als Gast anwesend. Er ist Familienforscher in Bulgarien, der Verein war zu Zeiten des Kommunismus verboten. Inzwischen arbeitet er bei der Zeitschrift Genealogie mit und möchte sich über die Familienforschung in Deutschland informieren.
Die Mitglieder des BLF-Schwaben besuchten gemeinsam mit Mitgliedern des Heimat- und Brauchtumsverein Donaumünster-Erlingshofen-Rettingen e.V. und des Stammbaum-Tisches Asbach-Bäumenheim die Fotoausstellung über das Kriegsende im Schloss Höchstädt. Die hochinteressante Ausstellung regte zu Diskussionen an. Viele Bilder weckten Erinnerungen. Es gab bedrückende Einblicke in die damalige Zeit und man fragte sich, woher nahmen die Menschen damals die Kraft für den Aufbau der total zerstörten Dörfer, Städte und Gemeinden.