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Tauchen wir gemeinsam ein in die faszinierende Welt historischer Fotografien! Richard Schaffner, Leiter des Stadtarchivs Passau, präsentiert an diesem Abend ausgewählte Fotos aus dem Archivbestand. Er wird zeigen, wie diese wertvollen Bilder Familiengeschichten bereichern und neue Einblicke in die Vergangenheit ermöglichen können.
Die Landschaften entlang der Flüsse Rott, Vils, Inn und Donau bis bin zum Passauer Land und entlang der Ilz hinein in den Bayerischen und Böhmerwald bis zur Moldau beherbergen einen unschätzbaren Fundus an alten und uralten Sagen, Legenden und Mythen. Solche Überlieferungen haben sich in dieser einmaligen Kulturlandschaft länger erhalten als anderswo in unserer ach so schnelllebigen Welt…
Max Pinzl, Mitglied der Bezirksgruppe Niederbayern
Die Dorfpfarrer waren einst nicht nur Seelsorger, also zuständig für Gottesdienste, Sakramente und Religionsunterricht, sondern oft auch Ökonomen eines großen Pfarrhofes, den sie vorbildlich führten. Im Auftrag des Königs, der 1802 in Bayern die allgemeine Schulpflicht einführte, war jeder Pfarrer zugleich der lokale Schulinspektor und Förderer der Volksschule (vergleichbar einem Schulrat heute). Er war außerdem der Vorsitzende des örtlichen Armenrates, einem Vorläufer des Sozialamtes.
Das Konzil von Trient (1545-63) verpflichtete jeden Pfarrer, alle Taufen, Trauungen und Beerdigungen in den Matrikelbüchern einzutragen. Jeder Genealoge schätzt diese Kirchenbücher sehr hoch ein, da die Eintragungen der kommunalen Standesämter erst im 19.Jahrhundert beginnen. Sehr oft verfassten die Pfarrer eine örtliche Chronik und förderten das Wissen um die Lokalgeschichte.
Der Bezirksgruppenleiter Robert Lang eröffnete die Mitgliederversammlung 2025 der Bezirksgruppe Niederbayern des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde e.V. und begrüßte alle Anwesenden. Sodann wurde den seit der letzten Versammlung verstorbenen Mitgliedern gedacht.
In seinem Geschäftsbericht erläuterte der Bezirksgruppenleiter die Mitgliederentwicklung, außerdem berichtete er über die zurückliegenden Veranstaltungen und über das Niederbayern-Bladl. Weiterhin gab er einen Ausblick auf die im 1. Halbjahr 2025 geplanten Veranstaltungen.
Dieses Treffen fand dann bei mildem Sommerwetter statt, auch wenn es zwischendurch mal so aussah, als ob ein Gewitter heraufziehen würde. Es blieb trocken und die Interessanten Gespräche konnten ohne Umzug in die Gaststätte weitergeführt werden.
In diesem Jahr trafen wir uns zum ersten Mal im Biergarten des Augustiner-Keller, München, Arnulfstr. 52. Trotz leicht wechselhaftem Wetter genossen wir die Stimmung und die interessanten Gespräche auf der Terrasse.