20. Tagung altbayerischer Heimatforscher
Am 20. Oktober 2012 fand im Bayerischen Hauptstaatsarchiv München die 20. Tagung altbayerischer Heimatforscher, organisiert vom Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e.V. in Kooperation mit dem BLF, zum Thema „Genealogie und Namenkunde“ statt.
Nach den Grußworten von Herrn Dr. Pledl (Bayerischer Landesverein für Heimatpflege), Dr. Gerhard Hetzer (Direktor des Hauptstaatsarchivs München) und Manfred Wegele erläuterte Herr Helmuth Rehm Schritt für Schritt, wie man mit Familienforschung anfängt, worauf zu achten ist und ging auch auf die Darstellungsmöglichkeiten ein. Mittels einer Power-Point-Präsentation führte Herr Dr. Wurster (Leiter des Archivs des Bistums Passau) durch die Seiten von Matricula und Monasterium im Internet und erläuterte die vielfältigen Möglichkeiten. Anschließend stellte Herr Dr. Götz (Archiv des Erzbistums München und Freising) die Personengeschichtlichen Quellen im Diözesanarchiv vor.
Nach der Mittagspause sprach Frau Scheller über das Bayerische Friedhofsprojekt, auch auf die Sterbebildsammlung und die neue BLF-DVD ging sie kurz ein. Herr Dr. Pledl erläuterte die Schwierigkeiten, in früheren Zeiten zu heiraten und ging dabei auf die Vorschriften zur Ansässigmachung und Verehelichung im 19. Jahrhundert ein. Herr Dr. Frhr. von Reitzenstein (Verband für Orts- und Flurnamenforschung in Bayern) erläuterte Ortsbezeichnungen mit Personennamen in Bayern und erklärte die Herkunft der Ortsnamen. Zum Schluss sprach Herr Dr. Bauer (Verband für Orts- und Flurnamenforschung in Bayern) über die Namensforschung in Bayern und bat die anwesenden Heimatforscher um Unterstützung bei der Dokumentation der Flurnamen.
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