In Kooperation mit dem Stadtarchiv Augsburg werden die Malefikantenverzeichnisse digitalisiert und erfasst. Ein Malefikant (Maleficant) ist ein Missetäter, Übeltäter, Delinquent. In diesen Listen findet man die Namen von Deliquenten, das Vergehen und die Strafe. Die Verzeichnisse beginnen 1353 und reichen bis in die Mitte des 18. Jahrhundert.
Der BayernAtlas ist der digitale Atlas des Landes Bayern. Im Vortrag werden neuen Möglichkeiten der Nutzung vorgestellt, die für die Familienforschung nützlich sind, beispielsweise das Einblenden historischer Karten, kirchlicher Verwaltungsstrukturen oder Baudenkmale.
In seinem Vortrag stellt er die Bedeutung des Bieres als Nahrungs-, Genuss- und Rauschmittel vor und geht darauf ein, wie sich der Bierkonsum im Ersten Weltkrieg veränderte.
In Augsburg gab es einst mehr Gold- und Silberschmiede als Bäcker, der erste Fugger kam als Weber in die Stadt, unter Mozarts Vorfahren finden sich Maurer und Buchbinder, Elias Holl war Baumeister, der sein Handwerk von der Pike auf gelernt hatte. Die Stadtmetzg, das Schwäbische Handwerksmuseum, aber auch die vielen Kanäle, die die Wasserkraft für die vielen Mühlen lieferten, erzählen von der wichtigen Arbeit im Handwerk. Dabei geht der Blick nicht nur zurück, sondern geht auf die Suche nach Betrieben, in denen noch heute wertvolle Handarbeit zu finden ist.