Um die Wende zum 18. Jahrhundert brach eine Katastrophe über Bayern herein. Ausgelöst durch den Spanischen Erbfolgekrieg, erwuchs der Bayerische Volksaufstand, der tausenden Menschen das Leben kostete. Im Oberland wurden bei der "Sendlinger Mordweihnacht" die Aufständischen niedergemetzelt. Die entscheidende Schlacht im Bayerischen Unterland fand in und um Aidenbach am 8.
Unser Mitglied bei der Bezirksgruppe Niederbayern, Cornelia Landstorfer, schilderte uns die Auswirkungen des Salzhandels auf das soziale und wirtschaftliche Leben Niederbayerns.
Was machten meine Vorfahren in der Nazi-Zeit? Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen. Lange war es mit Hürden und Auflagen verbunden, gesicherte Quellen dazu einzusehen, denn viele Unterlagen waren durch Schutzfristen für personenbezogenes Archivgut gesperrt. Mittlerweile ist immer mehr Schriftgut aus dieser Epoche frei zugänglich. Um dem Weg unserer Vorfahren in der NS-Zeit auf die Spur zu kommen, ist es zentral, zu wissen, welche Dokumente sind wo zu finden.
Immer mehr Menschen stellen sich die Frage nach dem Leben, Wirken und Schicksal ihrer Vorfahren in der NS-Zeit. Zugleich gibt es viele Unklarheiten: Welche Dokumente gibt es? Wo finde ich diese Dokumente? Darf ich diese überhaupt einsehen?
Die vorliegende Broschüre (siehe PDF-Datei) gibt einen Überblick über die Quellen im Staatsarchiv München.
Ergänzend wird auf Unterlagen in anderen Einrichtungen hingewiesen.
Dort können Sie sich über die diesmal in Ihrer Region zugänglichen Denkmale sowie über Veranstaltungsangebote informieren - schmökern Sie einfach ein wenig herum...
Manche Veranstaltungen finden auch digital bzw. online statt.
Vor kurzem wurde ein weiterer Band der Rechnungsbücher des "Weissen Brauhauses Kelheim" ins Netz gestellt: das Rechnungsbuch 1696.
Unter http://www.schneider-archiv.de/ sind die erhaltenen Jahrgänge - nunmehr für den Zeitraum 1607-1696 - vollständig aufbereitet zu finden, sowohl als Scans der Originalbücher als auch in Transkription. Die Register, Datenbanken und historischen Interpretationen wurden entsprechend erweitert.
Dr. Roland Götz, stv. Direktor von Archiv und Bibliothek des Erzbistums München und Freising
Am Weihnachtstag 1705 starben vor den Toren Münchens fast 1.000 Oberländer beim Versuch, die Stadt von der kaiserlichen Besatzung zu befreien. Bis heute ist die „Sendlinger Mordweihnacht“ im Bewusstsein der bayerischen Bevölkerung präsent. Vielerorts wird sie erinnert – in Sendling und im Oberland.
Die Pfarrer predigten gegen ihn, die Beamten fürchteten ihn, der Adel verachtete ihn, die Bauern verehrten ihn: In seinem Vortrag umriss Herr Dr. Johann Kirchinger (Uni Regensburg) die ganze streitbare Persönlichkeit Franz Wielands.
Bei bestem Biergartenwetter fanden sich 44 Forscherfreunde bei unserem virtuellen Stammtisch ein. Der weitest entfernte Teilnehmer wählte sich aus dem 9000 km entfernten Cancún, Mexiko, ein. Es war das vielseits bekannte Mitglied unserer Bezirksgruppe Niederbayern, Sigi Nyssen, das online den Weg zu unserem Treffen fand.
Das Institut für Zeitgeschichte (IfZ) veranstaltete am 22. Juni 2017 in Verbindung mit dem Literaturhaus München eine Podiumsdiskussion zum Thema „Ist das Geschichte oder kann das weg?“. Dabei ging es um die Aufarbeitung von Familiengeschichte. Wibke Bruhns („Meines Vaters Land“), Alexandra Senfft („Schweigen tut weh“/ „Der lange Schatten der Täter") und Martin Doerry („Mein verwundetes Herz.