Am Sonntag, den 08.09.2024, findet der diesjährige Tag des offenen Denkmals statt. An diesem Tag öffnen wieder zahlreiche historische Gebäude und Denkmäler ihre Türen für die Öffentlichkeit. Führungen, Vorträge und spannende Einblicke machen diesen Tag zu einem Highlight für alle, die an Geschichte und Architektur interessiert sind.
Nähere Informationen sind auf https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/ zu finden. Hier können Sie sich über die diesmal in Ihrer Region zugänglichen Denkmale sowie über Veranstaltungsangebote informieren - schauen Sie sich um...
Alle Angebote können auch über eine praktische Smartphone-App für das Smartphone erkundet werden. Insbesondere können Sie sich die Sie interessierenden Angebote zu einer individuellen "Merkliste" zusammenstellen.
Claudia Heigl, Leiterin des Stammtisches Wolferszell
Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648) war einer der verheerendsten Konflikte in der europäischen Geschichte, der das Heilige Römische Reich und andere europäische Mächte verwüstete. Auch Niederbayern war oft Schauplatz von Kampfhandlungen zwischen den katholischen Truppen der Habsburger und den protestantischen Armeen. Diese Kämpfe führten zu Zerstörung, Plünderungen und Verwüstungen in der Region. Was in der Folge zu Armut und Elend führte. Viele Menschen starben an Hunger, Krankheiten und Gewalt.
Hella Weinschenk, Mitglied der Bezirksgruppe Niederbayern
An diesem Abend präsentiert unsere Stammtischkollegin Hella Weinschenk den Flachsanbau im Bayerischen Wald. Mit dem Thema "Eine kultur-historische Pflanze im Bayerischen Wald - Flachs" wird sie durch die Geschichte des Flachsanbaus, der Ernte, der Verwendung der Flachsfaser und deren Verarbeitung vor allem zu Leinen führen.
Leider etwas grippegeschwächt, aber dennoch sehr gut besucht, war unser Niederbayern-Stammtisch in Kirchdorf. Nach einer kurzen Begrüßung der 25 Teilnehmer durch Hans Biberger und Robert Lang, die vornehmlich aus der Hallertau, aber auch aus vielen anderen Stammtischen kamen, war der Abend ganz dem Jesuitenpater und Missionar Anton Gogeisl gewidmet.
In Kooperation mit dem Stadtarchiv Augsburg werden die Malefikantenverzeichnisse digitalisiert und erfasst. Ein Malefikant (Maleficant) ist ein Missetäter, Übeltäter, Delinquent. In diesen Listen findet man die Namen von Deliquenten, das Vergehen und die Strafe. Die Verzeichnisse beginnen 1353 und reichen bis in die Mitte des 18. Jahrhundert.
Die in Altbayern seit dem 12./13. Jahrhundert bestehenden Land- und Pfleggerichte wurden ab 1800 mehrfach reformiert und umstrukturiert. Anton Huber beschreibt diese Veränderungen und deren Auswirkungen für die Suche nach Quellen in diesem Bereich.
Dr. Michael Nadler, Haus der Bayerischen Geschichte
Als Vorbereitung auf den Besuch der Bayerischen Landesausstellung in der Folgewoche baten wir Herrn Dr. Nadler, den Projektleiter der diesjährigen Ausstellung, uns deren Konzept und den thematischen Aufbau vorzustellen. Dieser Bitte kam er gerne nach und bot den Zuhörern einen spannenden Blick hinter die Kulissen. Besonderes Augenmerk richtete er bei seinem Vortrag auf das Prunkstück der Ausstellung, den Tassilokelch. Die Relief-Darstellungen auf dem Kelch sind nicht nur künstlerisch besonders wertvoll, sondern dokumentieren auch den Machtanspruch Tassilos.
Die Toten des Bezirkes Pfarrkirchen im Weltkrieg 1914-1918
Zu den Toten (laut dem Geleitwort: 1150 Namen) sind in der Regel folgende Angaben enthalten: Vor- und Nachname, Beruf/Stand, Ort, Alter, Familienstand, Dienstgrad, Einheit, Datum und Ort wo gefallen bzw. vermisst.