Geschichte und Zeitgeschichte

Augsburger Malefikantenverzeichnisse

In Kooperation mit dem Stadtarchiv Augsburg werden die Malefikantenverzeichnisse digitalisiert und erfasst. Ein Malefikant (Maleficant) ist ein Missetäter, Übeltäter, Delinquent. In diesen Listen findet man die Namen von Deliquenten, das Vergehen und die Strafe. Die Verzeichnisse beginnen 1353 und reichen bis in die Mitte des 18. Jahrhundert.

München: Die Entwicklung der Gerichtsbarkeit im heutigen Amtsgerichtsbezirk München bis zum 19. Jahrhundert

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 18. April 2024 - 18:00
Referent: 
Anton Huber, Mitglied im BLF

Die in Altbayern seit dem 12./13. Jahrhundert bestehenden Land- und Pfleggerichte wurden ab 1800 mehrfach reformiert und umstrukturiert. Anton Huber beschreibt diese Veränderungen und deren Auswirkungen für die Suche nach Quellen in diesem Bereich.

Oberbayern: Vereinsausflug nach Freising

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 18. Juli 2024 - 0:00 bis 23:45

Wir besuchen die Bayerische Landesausstellung 2024 "Tassilo, Korbinian und der Bär - Bayern im frühen Mittelalter" im Diözesanmuseum in Freising.

Die Ausstellung erzählt vom Land und Leben der Bajuwaren, von der königsgleichen Herrschaft der Agilofinger, von den Anfängen der Kirche und von Schatz und Schicksal des mächtigen Herzogs Tassilo. Wir lassen uns die Geschichte und die Exponate auf einer Führung näherbringen.

München: Einführung zur Bayerischen Landesausstellung 2024

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 11. Juli 2024 - 18:00
Referent: 
Dr. Michael Nadler, Haus der Bayerischen Geschichte

Herr Dr. Nadler wird uns als Projektleiter der Ausstellung "Tassilo, Korbinian und der Bär - Bayern im frühen Mittelalter" sicher interessante Einblicke in die  Ausstellung geben, die wir bei unserem Vereinsausflug am 18. Juli besuchen werden.

Die Toten des Bezirkes Pfarrkirchen im Weltkrieg 1914-1918

Langtitel: 
Die Toten des Bezirkes Pfarrkirchen im Weltkrieg 1914-1918

Zu den Toten (laut dem Geleitwort: 1150 Namen) sind in der Regel folgende Angaben enthalten: Vor- und Nachname, Beruf/Stand, Ort, Alter, Familienstand, Dienstgrad, Einheit, Datum und Ort wo gefallen bzw. vermisst.

Verfasser/Bearbeiter/Herausgeber: 
Kraus, J.

Augsburg: Der „Bayerische Hiesel“ - von wegen ein „Bayerischer Robin Hood"!

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 10. Oktober 2024 - 19:00
Referent: 
Franz Xaver Holzhauser

Matthias Klostermayr, genannt der Bayerische Hiesel, war schon zu Lebzeiten berühmt und berüchtigt. Für viele Zeitgenossen aus ärmeren Schichten war er ein Volksheld, obwohl zahlreiche Gewaltverbrechen an Unschuldigen auf sein Konto gingen. Er lebt bis heute in zahlreichen Anekdoten, Liedern und Legenden weiter. Friedrich Schiller soll den Bayerischen Hiasl als Vorbild für den Karl Moor in seinem Stück "Die Räuber" genommen haben.

Augsburg: Der Bierkonsum in Schwaben zwischen 1860 und 1920

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 6. Juni 2024 - 19:00
Referent: 
Felix Guffler

„Bier ist nach dem Wasser das gewöhnlichste Getränk.“ Herr Guffler hat in dem Buch „Bier- und Wirtshauskultur in Schwaben und Franken“ drei Artikel zu dem Thema „Bier“ geschrieben.

In seinem Vortrag stellt er die Bedeutung des Bieres als Nahrungs-, Genuss- und Rauschmittel vor und geht darauf ein, wie sich der Bierkonsum im Ersten Weltkrieg veränderte.

Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Historischen Verein für Schwaben statt.

Augsburg: Flüchtlinge aus Schwaben im 30-jährigen Krieg in oberösterreichischen Matrikeln

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 4. April 2024 - 19:00
Referent: 
Xaver Holzhauser

Sehr viele Forschungen beschäftigen sich mit evangelischen Glaubensflüchtlingen (Exulanten) aus Österreich in Richtung Schwaben oder den Salzburger Emigranten. Unser Mitglied Xaver Holzhauser greift ein wenig bekanntes Thema auf, nämlich allgemeine Fluchtbewegungen während des 30-jährigen Krieges in Richtung Österreich. Er widmete sich seit etlichen Jahren diesem spannenden Thema, indem er systematisch niederösterreichische Matrikeln der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts nach ankommenden Schwaben durchforstete und diese in seine Datenbank aufnahm.

Augsburg: Oberhauser Frauenschicksale: Das Leben ist schön – von einfach war nie die Rede

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 7. März 2024 - 19:00
Referent: 
Dr. Marianne Schuber

Die meisten Frauen, deren Vita dieses Buch beschreibt, lebten im Zweiten Deutschen Kaiserreich (1871–1918), in der sogenannten „guten alten Zeit“, die für viele Oberhauserinnen alles andere als gut war. Unter Oberhausens Frauen war die harte Fabrikarbeit gefürchtet. Doch wenn der Ehemann nicht genug für den Unterhalt der Familie verdiente, gingen sie der Not gehorchend in die Fabrik. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kämpften bürgerliche wie proletarische Frauen verstärkt für ihre Rechte. Manche wurden zur Unternehmerin. Sie führten ein Ladengeschäft oder sogar eine Seifenfabrik. Doch das waren die Ausnahmen. Die Mehrheit der Frauen ging in der Sorge um die Familie auf. Was sie vereinte: Sie waren starke Persönlichkeiten. Schwierigkeiten konnten sie nicht entmutigen.

Schwaben: Führung auf Schloss Friedberg

Veranstaltungstermin: 
Samstag, 24. Februar 2024 - 14:00

Am Samstag, 24. Februar 2024 um 14.00 Uhr im Museum im Wittelsbacher-Schloss Friedberg besuchen wir die Ausstellung „Zwischen Baiern und Schwaben. Das Lechtal im frühen Mittelalter“ in Friedberg.

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