Bedingt durch die steigende Nutzung des Internets und die Veränderungen in der Medienwelt passt auch der Bayerische Landesverein für Familienkunde e.V. seine digitalen Angebote an. Der Vortrag gab einen Überblick über den Stand dieser Entwicklung und stellte die aktuellen Angebote vor.
Bei strahlend schönem Sommerwetter starteten wir unseren Ausflug nach Regensburg zur Bayerischen Landesausstellung „Götterdämmerung II – Die letzten Monarchen“ im Haus der Bayerischen Geschichte. In zwei Gruppen wurden wir durch die Ausstellung geführt, die dem Lebensgefühl und den Schicksalen der letzten Herrschergeneration vor der Revolution von 1918 nachspürte.
Ein erstes Präsenztreffen nach den Corona-Einschränkungen hatte Workshop-Character. Begonnen wurde mit Statusberichten zum Projekt „Erfassung der Ahnenlisten“, zur Kooperation mit dem Bayerischen Staatsarchiv bezüglich der Erfassung der Nachlassregister und zur Erschließung des Nachlasses Schmid/Aigner.
Viele Familienforscher wollen ihre Forschungsergebnisse gerne in Buchform der Familie oder auch einem größeren Personenkreis zur Verfügung stellen. Wie dies in Zusammenarbeit mit einem Online-Verlag geschehen kann, berichtete Eva Bujok. Frau Bujok hat bereits zwei Bücher verlegt und fasst in diesem Vortrag ihre Erfahrungen zusammen.
Für uns Familienforscher sind Kirchenbücher eine unentbehrliche Quelle. Gerade im letzten Jahr gab es einen erfreulichen Zuwachs bei den von den kirchlichen Archiven im Internet online zur Verfügung gestellten Matrikeln. Für uns Forscher stellt sich aber nun oft das Problem, die in früheren Zeiten für einen Ort zuständige Pfarrei zu finden. Ähnlich wie bei den kommunalen Neuordnungen wurden in der Vergangenheit nämlich auch Pfarreigrenzen öfter geändert.
Burkhard von Roëll hat inzwischen zwei umfangreiche Bücher zu seiner Familiengeschichte erstellt. Anhand seines zweiten Buches „Östlich und westlich der Oder“ möchte er zu Aufbau und Darstellung von Forschungsergebnisse Hinweise geben. Auch über Erfahrungen beim Entstehen eines Buches, die Möglichkeiten des Druckes und der Bindung wird er berichten. Dabei soll auch die Rede von positiven und negativen Überraschungen sein.