Dieser Arbeitsabend hat eine lange Tradition und wird allgemein der "Würschtlesabend" genannt. Seit dem letzten Jahr leitet Herrn Hummel den Abend und spendet die Brotzeit. Herr Kleitner war, wie in den letzten Jahren, für das Besorgen und Erhitzen (er hat einem Spezialtopf) der Würstchen zuständig.
Frau Scheller stellte die CD mit den digitalisierten Büchern über die Grabinschriften des alten Hermannfriedhofes und des alten protestantischen Friedhofes vor. Die Bücher bzw. die Grabinschriften sollen ebenso in eine Datenbank eingegeben werden, wie die Friedhöfe. Frau Scheller bittet um Mithilfe bei dem Projekt, ähnlich wie beim Projekt Hochzeitsbücher, wäre es schön, wenn ein Team sich die Arbeit teilt.
Frau Mayer und Herr Schmidt hatten vor kurzem ihren 85. Geburtstag. Die Jubilare spendeten eine Brotzeit und Sekt.
Unser Mitglied Herr Gerhard Beck, ehrenamtlicher Gemeindearchivbetreuer im Altlandkreis Nördlingen und sehr erfolgreicher Familienforscher, stellte sich kurz vor.
Herr Wegele stellte diesmal Verschollenheitsakten vor. Er erläuterte, warum diese Akten angelegt wurden. Sie sind Fundgruben für Familienforscher. Nach und nach werden die Unterlagen gelesen.
Herr Lingnau berichtete, wie die Datenbank im Internet auf der genealogy.net-Seite entstand. Der Aufbau begann 2002 und wurde von dem Bremer genealogischen Verein "Die Maus" initiiert. Das älteste Adressbuch stammt von 1701 aus Leipzig. In den Adressbüchern steht neben dem Namen und der Adresse der Haushaltsvorstände und Firmen auch der Beruf oder der Familienstand sowie teilweise Angaben über Landbesitz oder eine Telefonnummer. Herr Lingnau hat mit Hilfe von Adressbüchern schon einen toten Punkt überwunden.
Frau Dr. Gabriele von Trauchburg hat im Laufe der letzten 8 Jahre (im Rahmen der Dorferneuerung) die Ortsgeschichten von Tussenhausen, Zaisertshofen und Mattsies geschrieben.
Der Abend begann mit einem Sektempfang, gespendet von Herrn Wegele. Anschließend gab es eine Brotzeit mit Leberkäse und Semmel, die Frau Knöpfle anlässlich Ihres Namenstages im Dezember ausgab.
Die Mitgliederversammlung begann mit dem Geschäftsbericht des Vorsitzenden. Herr Wegele sprach über die positive Mitgliederentwicklung und ging auf die Probleme bei der Suche nach neuen Räumen für die Bibliothek der Bezirksgruppe ein. Für die Geschäftsstelle und die Bibliothek des Landesvereins wurden neue Räume gefunden. Frau Vorreiter (Angestellte in der Geschäftsstelle in München) hat ihre Tätigkeit beendet, damit waren die Mietkosten, ohne Beitragserhöhung, tragbar. Er dankte seiner engagierten Mannschaft für Ihren Einsatz, der ein erfolgreiches Arbeiten erst möglich macht.
Der Nikolaus (Herr Huber) kam auf einen Besuch bei den Forschern vorbei. Er berichtete in Gedichtform (Ghostwriter Frau Scheller u. Herr Wegele) von den monatlichen Aktivitäten, den Vorkommnissen in München, lustigen Begebenheiten und den fleißigen Helfern des Vereins.
Herr Wegele überreichte den Vorstandsmitgliedern und fleißigen Helfern ein kleines Präsent. Die Mitarbeiter am Projekt Digitalisierung der Hochzeitsbücher und am Friedhofsprojekt erhielten ebenfalls eine Kleinigkeit überreicht.