FOKO - Was ist das?
Aufbau und Umfang der Datenbank, Dateneinsendung, Suche in FOKO, Wer kann an der FOKO-Aktion teilnehmen?, Weiterentwicklung der Datenbank im Internet; Demonstration der Möglichkeiten direkt online.
Rudi Stiening erläuterte die Entstehung von FOKO vor ca. 20 Jahren. Die Idee dahinter ist ganz einfach - schnell feststellen können, "wer forscht, welchen Namen, in welchem Ort". Die Kontaktaufnahme mit Forschern sollte erleichtert werden und gleichzeitig so sicher wie möglich sein, um Missbrauch zu vermeiden. Heute Kontaktaufnahme per angegebener E-Mailadresse.
Am Anfang gab es Bücher, sortiert einmal nach Namen und einmal nach Orten. Nachdem die Postleitzahlen von 4- auf 5-stellig umgestellt wurden, gab es Zuordnungsprobleme und Herr Stiening saß wochenlang über der Berichtigung der Daten. Danach erschienen die Bücher für Schwaben, Oberpfalz, Nieder- und Oberbayern. Im Jahre 1999 begann der Aufbau der Internetdatenbank.
Die umfangreiche Datenbank wird heute von Herrn Heist, unterstützt von seinem Team, dem Herr Stiening angehört, betreut. Die Internetdatenbank wurde Punkt für Punkt erklärt. Nach den Möglichkeiten der Suche nach Namen und den Eingrenzungen der Suche (Territorium, Postleitzahl) erläuterte er die Kontaktaufnahme mit dem gefundenen Forscher. Für die Einspeisung von Daten ist die Anmeldung nötig. Herr Stiening erklärte Schritt für Schritt die Eingabe entweder über die Schnelleingabe oder über eine erstellte FOKO-Liste aus einer Gedcomdatei (können einige Ahnenforschungsprogramme erstellen). Die Möglichkeiten für Teilnehmer sind umfangreich, sich eine Übersicht der eingestellten Daten anzeigen lassen, Ahnengemeinschaften raussuchen oder Statistiken erstellen sind nur einige Punkte. An mehreren Beispielen stellte der Referent die Vielseitigkeit von FOKO dar.
Zuletzt führte er seine Arbeit als Administrator vor und erläuterte die Vorgehensweise, wenn ein Anwender Daten hochgeladen hat. Erst wenn der Administrator die Daten kontrolliert hat (Vollständigkeit, Fehler) und sie freigegeben hat, sind sie für alle Forscher weltweit einsehbar.
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