Dr. Thomas Held ist seit 35 Jahren Mitglied beim Verein für Familienkunde in Baden-Württemberg e.V. und inzwischen der Vorsitzende. Der Verein wurde 1920 gegründet, anfangs nur Württemberg, ab 1947 für Baden-Württemberg mit dem Zusatz Wappenkunde. Der Verein war auch, für 20 bis 30 Jahre, die Deutsche Zentralstelle für Heraldik. Im Jahr 2015 wurde der Begriff Wappenkunde gestrichen. Zum 31. Dezember 2017 hatte der Verein 1088 Mitglieder. Es gibt 8 Regionalgruppen, die unterschiedliche Programme haben, teilweise mit Vortragsprogramm, andere reine Stammtische.
Die Bibliothek wurde rege (16 Besucher) genutzt. Mehrere Sammlungen Sterbebilder wurden gescannt. Neben der geleisteten Lesehilfe (von Manfred Wegele) bei alten Dokumenten wurde an einem PC eine AGES-Schulung durchgeführt. An mehreren PCs fanden Datenaustausch und Anleitungen statt.
Wer sich mit Familien- und Heimatforschung beschäftigt, stößt zwangsläufig irgendwann auf Begriffe wie Zoll, Fuß oder Elle; Tagwerk, Jauchert und Dezimal sowie sonstige Gewichts- und Flächenbegriffe. Aber nicht nur unsere Vorfahren mussten sich mit einer Vielzahl verschiedener Werte, die hinter diesen Begriffen standen herumschlagen. Die in den alten Protokollen und Verträgen verzeichneten Werte von Grundstückskauf und -verkauf oder Hofübergaben sind je nach der betreffenden Zeit und Örtlichkeit unterschiedlich zu betrachten.
Die Bibliothek wurde rege (16 Besucher) genutzt. Mehrere Sammlungen Sterbebilder wurden gescannt. Neben der geleisteten Lesehilfe (von Manfred Wegele) bei alten Dokumenten wurde an einem PC eine AGES-Schulung durchgeführt. An mehreren PCs fanden Datenaustausch und Anleitungen statt.
Herr Wegele stellte in einer Power-Point-Präsentation die sehr ergiebige Quelle „Leibeigenschaftsbücher“ vor. Die Verbreitung der Leibeigenschaftsbücher ist unterschiedlich, in Nordschwaben sind sie zahlreich vorhanden und beginnen häufig bereits im 16. Jahrhundert.