Beschäftigt man sich mit der Erforschung fränkischer Familien, insbesondere mit evangelischen, stößt man früher oder später auf aus konfessionell bedingten Gründen vertriebene Menschen. Vom ausgehenden 16. Jahrhundert bis in die 1730er Jahre hinein erlebte Mitteleuropa Wellen von Vertreibungen, von denen besonders die in den österreichischen Erblanden, Böhmen, Schlesien, in den Pfalzen und im Hochstift Salzburg die Bevölkerungsgeschichte Frankens nachhaltig beeinflussten. Die Zahl der betroffenen Menschen geht in die Hunderttausende.
In den Bibliotheken wurde gearbeitet. Eine umfangreiche Beratung konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Es gab eine Schulung zum Thema Forschung bei FamilySearch.
Teambildung und Vorbereitung Genealogentag (wer hilft beim Taschen packen, Namensschilder usw.).
Beim Workshop konnten diesmal nur Bücher ausgeliehen werden. Gemeinsam wurde der Plan für die Zusammenarbeit beim Genealogentag ausgearbeitet. Mehrere Teams sind für die einzelnen Aufgabengebiete zuständig.
Traditioneller Arbeitsabend mit Josef Hummel mit Rückblick auf den 72. Deutschen Genealogentag in Tapfheim
Nach der traditionellen Brotzeit berichtete Herr Wegele: Seit dem 7. Juli traten 10 neue Mitglieder der Bezirksgruppe bei. Der Leiter verlas die Namen der neuen Mitglieder. Es konnte das 600. Mitglied der Bezirksgruppe Schwaben begrüßt werden. Herr Wegele gratulierte den anwesenden Geburtstagskindern.
In den Bibliotheken wurde gearbeitet. Zwei Sterbebildsammlungen wurden gescannt. Einige neue Mitglieder wurden durch die Räume geführt. Mehrere Beratungen konnten erfolgreich abgeschlossen werden.
(Hinweis: Dieser Termin war im Infoblatt versehentlich für den 14.09.2022 angekündigt worden. Richtig ist jedoch der 15.09.)
Frau Missel stellte das Programm AGES vor. Die Grundlagen wurden im Film von 2020 bereits vorgestellt. In der Einladung wurde um Fragen gebeten. Eine Frage zum Thema Kompatibilität mit anderen Programmen wurde kompetent beantwortet. Die Möglichkeit für den Druck eines Ortsfamilienbuches konnten vorgestellt werden. Es kann bei der Gestaltung aber nicht mit einem Textverarbeitungsprogramm mithalten.
Allgemeine Beratung, Leseübung/Lesehilfe, Internetforschung, Sterbebildscannen, genealogische Software. Es waren 11 Mitglieder zur Beratung und Scannen anwesend.
Herr Pfarrer Riemer hat einen spannenden Kriminalfall recherchiert. Paul Raith, geboren 1799 in Burtenbach war in seiner Zeit eine über Schwaben hinaus bekannte Persönlichkeit und gehörte mit zu „Schwabens Bösen Buben“. Gestützt im Wesentlichen auf entsprechende Zeitungsberichte wird der Versuch unternommen, seine kriminelle Karriere und sein Leben über einen Zeitraum von 40 Jahren zu rekonstruieren. Paul Raith war nicht der Einzige in der Familie, der Probleme mit den Obrigkeiten hatte. Nachdem er zwei Ausbildungen machte, u.a.