Oberbayern

Leseübungen an älteren Texten

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 9. Juni 2011 - 18:00
Referent: 
Dr. Kurt Schöndorf

Wie bei seinen letzten Leseübungen hat Herr Dr. Schöndorf wieder ein interessantes Thema für die Leseübung ausgesucht. Es ging dieses Mal um die Zeremonie bei der Hochzeit der Tochter Anna Maria des Pfalzgrafen und Herzogs Philipp Ludwig von Neuburg, mit dem Herzog Friedrich Wilhelm I. von Sachsen-Weimar im Jahr 1591 in der Residenz von Neuburg. Detailliert und gewohnt kurzweilig führte er uns mit seinen Hinweisen und Erläuterungen durch den Text.

Salzburger in alle Welt - Wanderungsbewegungen infolge gewaltsamer Rekatholisierung im Alpenraum

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 12. Mai 2011 - 18:00
Referent: 
Erhard Füssel

Der Referent merkte an, dass seine Beschäftigung mit dem Thema auf eine Bitte von Herrn Trurnit zurückgehe und nicht auf eigene Betroffenheit. Zunächst wurde von ihm das geschichtliche Umfeld der Reformation und der darauf folgenden Gegenreformation umrissen und die zugehörige Rechtsentwicklung im Heiligen Römischen Reich bis zum Westfälischen Frieden dargestellt. Entstehung und Verbreitung des Protestantismus im geistlichen Fürstentum Salzburg wurden näher beschrieben und die Maßnahmen zur Rekatholisierung beleuchtet.

Tag der Genealogieprogramme

Veranstaltungstermin: 
Samstag, 7. Mai 2011 - 10:00

Die Veranstaltung im Gasthof Stocker, Landsham (Lkr. Ebersberg) begann um 10 Uhr mit dem Einführungsvortrag: "Genealogieprogramme. Was sollen sie können?", erstellt von Herrn Rolle, vorgetragen von Herrn Hans Niedermeier. Der Vortrag stellte kurz die wichtigsten Kriterien von der Dateneingabe, über die Listen- bis zur Diagrammerstellung für ein Genealogieprogramm vor. Zudem wurde auf die Wichtigkeit der Quellenangabe und auch die problematische Kompatibilität des GEDCOM Standards zwischen den einzelnen Programmen eingegangen.

Familiennamen: Woher kommt mein Name? Was bedeutet er?

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 14. April 2011 - 18:00
Referent: 
Alexander Peren

Jeder Name ist zur Unterscheidung durch Dritte vergeben worden. Somit hat jeder Name seine Bedeutung (das gilt nicht nur für Familiennamen, sondern für jegliche Bezeichnung). Die Familiennamensbildung geschah im deutschen Sprachraum überwiegend im 13. und 14. Jahrhundert und fand seinen Ausgang im Süden. Sie verlief stets nach den gleichen Regeln, die es heute bei entsprechendem Hintergrundwissen meist erlauben, die Familiennamen zu erklären.
Vier große Hauptgruppen haben sich herausgebildet, denen alle Namen zugeordnet werden können. Die bekannteste ist die Gruppe der Berufsbezeichnungen (Müller, Huber, Maier), gefolgt von Herkunftsnamen (Dillinger, Steinbrück, Straßburger) und den Familiennamen, welche aus Rufnamen entstanden sind (Matthäus, Martini, Karl). Schließlich wurden Übernamen (vergleichbar Spitznamen) aus körperlichen, geistigen Eigenschaften oder auffälligen Verhaltensweisen zu Familiennamen fixiert (Spät, Krause, Dürr, Schwarz, Kluge).

GF-Ahnen in der neuen Version 11.0

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 31. März 2011 - 18:00
Referent: 
Bruno Bauernschmidt

Herr Bruno Bauernschmidt aus Nürnberg, Betreuer des Genealogieprogramms GF-Ahnen, stellte uns die neuen Funktionen in der Version 11 von GF-Ahnen vor.

Forscherwerkstatt

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 17. März 2011 - 18:00
Referent: 
Helmuth Rehm

Helmuth Rehm führte mit seinem durch eine Bildschirmpräsentation unterstützten Vortrag in die Familienforschung ein. Er zeigte die ersten Schritte auf, die jeder angehende Familienforscher gehen sollte, bevor er sich anschließend den Recherchen in Archiven zuwenden wird. Ausführlich stellte er die Vorgehensweise beim Sammeln von weiteren Informationen in den Archiven dar und wandte sich dann den verschiedenen Möglichkeiten einer Darstellung der Forschungsergebnisse zu.

Mutterstämme

Veranstaltungstermin: 
Montag, 28. Februar 2011 - 18:00
Referent: 
Lupold von Lehsten

Lupold von Lehsten vom Institut für Personengeschichte in Bensheim referierte über die zu Unrecht meist wenig beachteten Mutterstämme, die aber zu sehr interessanten Beobachtungen führen.

Informationssystem "WWPerson"

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 17. Februar 2011 - 18:00
Referent: 
Prof. Dr. Herbert Stoyan

"WWPerson" (https://de.wikipedia.org/wiki/WW-Person), das in Entstehung begriffen ist, und die Vielfalt der menschlichen Beziehungen in ihrer historischen Entwicklung, vor allem des Adels abbilden will. Prof. Stoyan war Spezialist für Wissensmanagement, insbesondere für die Darstellung und computer-basierte Verarbeitung von Wissen.

Mitgliederversammlung Oberbayern 2011

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 27. Januar 2011 - 18:00

Die Mitgliederversammlung wählte Frau Dr. Waldburg Eder zur Vorsitzenden, Herrn Burkhard von Roëll zum stellvertretenden Vorsitzenden, Herrn Reinhold Deuter zum Kassenwart, Herrn Anton Huber zum Schriftführer. Im Anschluss wurden 19 Delegierte für die Landesausschusssitzung in Donauwörth gewählt.

Freuden und Leiden beim Erforschen meiner Lehrer-Vorfahren

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 13. Januar 2011 - 18:00
Referent: 
Dr. Waldburg Eder

Die beiden Lehrer-/Mesnergeschlechter Stadler aus Parkstetten, Landkreis Straubing, und Eder aus Engelsberg, Landkreis Traunstein, haben von ca. 1600 bis etwa 1900 ununterbrochen in einer Gemeinde als Lehrer und Mesner gewirkt.

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