Freitag, 7. Juni 2019 - 0:00 bis Sonntag, 9. Juni 2019 - 23:45
Vom 07. bis 09. Juni fand in Regensburg der Sudetendeutsche Tag statt. Die Bezirksgruppe Oberpfalz betreute an zwei Tagen in abwechselnden Besetzungen (jeweils mit drei Personen) den Stand und beantwortete viele Fragen zu den Forschungsmöglichkeiten in Sudetenland sowie im angrenzenden Bayern. Die Gelben Blätter, die DVDs und das Schriftkundebuch waren gesuchte Forschungshilfen. Im Weiteren wurden von der Bezirksgruppe Dubletten zum Verkauf angeboten. Auch hochkarätige Besucher (u.a. Bayerischer Wirtschaftsminister Aiwanger) fanden den Weg zum Stand des BLF.
Aktueller Hinweis (19.03.2020): Die Veranstaltung ist wegen der Corona-Virus-Pandemie abgesagt.
An verschiedenen "Arbeitstischen" werden Forscherkollegen und "Neulinge" beim Lesen alter Schriften, Problemen mit Genealogieprogrammen, Überwindung toter Punkte, etc. unterstützt. Der Arbeitsabend dient auch dem Erfahrungsaustausch und dem Kennenlernen.
Herr Gromann hielt einen Vortrag zur Berufsgruppe der Scharfrichter und Abdecker, unterstützt mit einer Powerpoint-Präsentation, sowie einem kurzen Fernsehmitschnitt vom BR.
Die Mitgliederversammlung wurde nach der termingerecht im Infoblatt veröffentlichten Tagesordnung durchgeführt. An der Mitgliederversammlung nahmen 22 Mitglieder - ausschließlich des BLF - teil. Der Leiter der Bezirksgruppe gab einen Tätigkeitsbericht ab und dankte allen Mitgliedern der Bezirksgruppe für die Teilnahme an den Stammtischen und dem Einsatz für die Bezirksgruppe.
Die Versammlung bestimmte in geheimer Wahl fünf Delegierte.
Anschließend präsentierte Andreas Hennig mit Bildern den Ablauf des vergangenen Vereinsjahres.
Der usprünglich für diesen Abend geplante Vortrag musste entfallen, so dass kurzerhand auf einen Arbeitsabend umgestellt wurde. In unserem Nebenzimmer im Kolpinghaus konzipierten wir drei Arbeitstische, an den sich die Gäste nach Belieben untereinander austauschen, helfen oder auch nur unterhalten konnten. Herr Fischer hat uns an diesem Abend spontan über besondere Möglichkeiten im Umgang mit dem EDV-Programm GF-Ahnen informiert. Dabei ist er u. a. auf die Quellenangaben eingegangen, insbesondere der Notwendigkeit, Verknüpfungsmöglichkeiten und Auswertbarkeit.
An diesem Abend erfuhren wir Interessantes zu 500 Jahre Hafnerkunst in und um Straubing. Der Bogen des Vortrages spannte sich vom Scherben zum Töpfer, Kunsthafner, Tonbildner, Kachelofenbauer und Ziegler. Vom Heimatforscher Dr. Keim über die Ansiedelung der Hafner an der Donau. Weiter vom Hafnerofen über das Hafnergewerbe zum Straubinger Stadtplan im Mittelalter. Von der um 1400 erbauten Basilika mit Ziegelprobe, zu Tonplastiken von 1480 in Kay, Opperkofen, Bogenberg, einer Beweinungsgruppe, der Martinskirche in Landshut und Kröninger Ware.
Sein Name wird meist im gleichen Atemzug genannt mit den Begriffen "Dialektpapst" oder "Dialektexperte": Dr. Ludwig Zehetner ist Honorarprofessor für bairische Dialektologie und wohl der bekannteste Ansprechpartner, wenn es um das Thema Mundart geht. Er sagt: Dialektsprechen kann die Intelligenz fördern. An diesem Abend hat uns Prof. Dr. Zehetner erläutert, dass es in Regensburg eine Art Sprachinsel gibt, in der nicht Oberpfälzisch gesprochen wird, sondern Regensburgisches Bairisch.
Der ursprünglich für diesen Abend geplante Vortrag "Historische Krankheiten und Todesursachen" musste entfallen, so dass kurzerhand ein neues Konzept erprobt wurde. In unserem Nebenzimmer im Kolpinghaus konzipierten wir drei Arbeitstische, an denen sich die Gäste nach Belieben untereinander austauschen, helfen oder auch nur unterhalten konnten. Herr Fischer hat uns an diesem Abend spontan über besondere Möglichkeiten im Umgang mit dem EDV-Programm GF-Ahnen informiert. Dabei ist er u. a.