Anlässlich des Jubiläums "300 Jahre Schlacht bei Höchstädt/Blindheim" findet eine Sonderausstellung "Brennpunkt Europas 1704" im Schloss Höchstädt statt. Neben den Mitgliedern der Bezirksgruppe Schwaben des BLF nehmen auch Mitglieder des Heimat- und Brauchtumsverein Donaumünster, Erlingshofen und Rettingen, sowie des "Stammbaum-Tisches" Asbach-Bäumenheim teil.
Wie in den letzten Jahren, spendiert Herr Bachmann, unser zweiter Vorsitzender, im September eine Brotzeit mit Wienerle und Brezeln. Nach dem Essen stellt Herr Wegele die neue Vereins-CD vor.
Zum dreihundertsten Male jähren sich heuer zwei bedeutende historische Ereignisse, welche die Geschichte Europas wesentlich beeinflusst haben: Die Schlacht am Schellenberg und die Schlacht bei Blindheim/Höchstädt. Eine Vielzahl von Veranstaltungen trägt dem Rechnung.
Herr Petersen hat eine Präsentation auf dem Computer erarbeitet. Seine väterlichen Vorfahren stammen aus Schleswig-Holstein. Er stellt sein Forschungsgebiet vor, seine Ahnen (fast alle mit Bildern!), gesammelte Lebenserinnerungen usw. Seine mütterlichen Ahnen waren in Schwaben im Raum Wertingen beheimatet. Er stellt auch diese Vorfahren vor. Anschließend geht er darauf ein, wie wichtig es ist, Familienanlässe zu dokumentieren und die Fotos zu beschriften.
Herr Wegele berichtet über die bürgerlichen Vorfahren des Kronprinzen Frederik von Dänemark, diese stammen u.a. aus dem Ries. Beim Studium der Ahnenliste des Kronprinzen stellte Herr Wegele fest, dass er mit ihm Ahnengemeinschaften hat. Er hat die Ahnenliste auf Folie dabei und führt sie den Anwesenden vor.
Das 3. Stammtischtreffen fand am Samstag den 24.04.2004 in Augsburg im Hotel Augusta statt.
Die Stammtischleiter, bzw. deren Vertreter, stellten ihre Stammtische von Germaringen, Leutkirch, Lampertshofen, Kempten und Bäumenheim vor. Herr Manowski stellte kurz den AGOFF vor. Herr Heuß sprach über die Gruppe IGAL Lustenau und Herr Drobnitsch sprach über die Genealogengruppe der Eisenbahn.
Herr Wegele hat zwei alte Schriften dabei. Zuerst einen kurzen Bericht, was die leibeigenen Personen nach einem Todesfall an den Leibherrn zu zahlen hatten. Das zweite Schriftstück ist ein Bittbrief von Hans Hach um den Erlass der Leibeigenschaft für seine drei Kinder aus erster Ehe.
Nach der Bildung von zwei Gruppen beginnt die erste Gruppe mit der Stadtführung. Vom Parkplatz zur Jesuitenuniversität und weiter durch die Stadt führt der Ehrenvorsitzende der Bezirksgruppe Augsburg, Herr OStD. i. R. Helmut Schmidt, die Teilnehmer. Er erklärt die verschiedenen Amtsgebäude der Fürstbischöfe und deren Wappen. Nach der Besichtigung der Studienkirche und der Stadtpfarrkirche St. Peter führt der Weg zurück zum Treffpunkt und danach ins Fuggerarchiv.