BLF-Bezirksgruppe Oberbayern

Bayerische Ortsnamen und ihre möglichen Erklärungen

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 18. Oktober 2012 - 18:00
Referent: 
Alexander Peren, 1. Vorsitzender Verein für Denkmalpflege und Penzberger Stadtgeschichte

Dass die Deutung von Ortsnamen ein auch in der Wissenschaft sehr kontrovers diskutierter Bereich ist, wurde durch die Nennung der beiden Hauptrichtungen (Ortsnamen aus Rufnamen versus Ortsnamen aus Geländeformationen) vom Referent des Abends, Herrn Alexander Peren klar benannt.

Die Zimmerer – und Baumeister – Riepertinger in Grafing

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 20. September 2012 - 18:00
Referent: 
Sebastian Riepertinger

Bartholomäus Rieperdinger, der Begründer der Grafinger Baumeister Dynastie, stammte aus einer Familie im  Landkreis Rosenheim. Die Familie lässt sich in den Pfarrbüchern von Schonstett und Eiselfing bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Sein Ur-Ur-Großvater, Jacob Riepertinger war ein lediger Sohn des Balthasar Riepertinger, einem Poschsohn aus Frieberting. Ab 1720 wird er als „Zimmermeister von Aham“ genannt. Laut Übergabsbrief im Briefprotokoll  vom LG Kling erwarb er 1744 mit seiner Frau Maria den Zöttlhof in Kerschdorf, Grundbahr zum Kloster Attl.

Führung Landesamt für Vermessung und Geoinformation (LVG)

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 21. Juni 2012 - 15:00

Führung durch die Druckhistorische Werkstätte, die Lithographiesteinsammlung und durch die vermessungshistorische Ausstellung „Von der Messlatte zur Antenne“

Herr Weingartner erläuterte uns die Möglichkeiten der Vervielfältigung von Landkarten im 19. Jahrhundert, den Kupferdruck und den eben von Senefelder erfundenen Steindruck. Bei diesem wesentlich günstigeren Verfahren werden die Steinplatten seitenverkehrt mit Fettkreide beschrieben und mit „Gummiwasser“ geätzt. Nur die mit Fettkreide gezeichneten Stellen nehmen die Druckerfarbe an.

Führung Bayerische Staatsbibliothek

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 1. März 2012 - 15:00

Zu Beginn unserer Führung durch die Bayerische Staatsbibliothek erläuterte uns im repräsentativen Treppenhaus Herr Mittermeier einige Details zur Geschichte des Hauses, das im Jahr 1833 erbaut wurde und im 2. Weltkrieg zu 85 % zerstört wurde. In Folge des Krieges wurden auch 500.000 Bände trotz Auslagerungen für immer vernichtet. Dann bekamen wir einen kurzen Einblick in den allgemeinen Lesesaal und in den Aventinus-Lesesaal mit den Forschungsschwerpunkten Geschichtswissenschaften und Bavarica.

Benutzung der Personenstandsregister und Sammelakten

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 16. Februar 2012 - 18:00
Referent: 
Walter Königbauer, Bayerisches Staatsministerium des Inneren

Mit dem am 1. Januar 1876 in Kraft getretenen Reichspersonenstandsgesetz wurde in Deutschland die staatliche Personenstandsregistrierung eingeführt. Die Beurkundung der Geburten, Heiraten und Sterbefälle hat seitdem ausschließlich durch die vom Staate bestellten Standesbeamten mittels Eintragung in die dafür anzulegenden Register zu erfolgen. Die von den Standesbeamten geführten Personenstandsbücher enthalten gerade für die Familienforschung sehr wertvolle Informationen. Allerdings unterliegt die Benutzung der Bücher rechtlichen Beschränkungen.

Münchner Kindl - ungewöhnliche Lebensläufe aus dem alten München im Spiegel der Pfarrmatrikeln

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 12. Januar 2012 - 18:00
Referent: 
Dr. Roland Götz

Dr. Roland Götz, Archivoberrat des Erzbistums München und Freising, stellte in seinem Vortrag besondere Münchner Kindl, ungewöhnliche Lebensläufe aus dem alten München im Spiegel der Pfarrmatrikeln vor.

Mitgliederversammlung Oberbayern 2003

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 27. Februar 2003 - 0:00

Das Protokoll ist allen Delegierten zugegangen und in der Geschäftsstelle einsehbar.

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