Mitglieder berichteten zwanglos über den Stand ihrer Forschung (Interessantes, Amüsantes, tote Punkte). Dabei konnten einem Gast Ratschläge für die erfolgreiche Familienforschung gegeben werden.
Die Planung, die im Stadtarchiv Regensburg gelagerte Vereinsbibliothek neu zu katalogisieren, wird Wirklichkeit. Eine Bibliothekarin konnte gewonnen werden. Die Dubletten werden wir zeitgerecht anbieten.
Der Besuch in Kallmünz musste leider ausfallen. Dafür wurden im Arbeitsabend verschiedene Themen behandelt, über die wir Vorträge planen. Gäste wurden bei ihren Forschungen beraten und es konnte Hilfestellung geleistet werden. Anfragen wurden besprochen.
Dr.-Ing. Albert Heinzlmeir berichtete über die Familienzusammenhänge und "Das Archiv der Freiherrn von Spiering auf Fronberg, Stadt Schwandorf, im Stadtarchiv Wegberg/NRW".
Frau Lore Schretzenmayr sprach anhand einer Serie in der Mittelbayerischen Zeitung und vorhandenen Vereinsunterlagen über "Alteingesessene Firmen in Regensburg".
Im Arbeitsabend berichtete Dr.-Ing. A. Heinzlmeier über die Aufarbeitung des familienkundlichen Nachlasses Rudolf Fiegler (1904-1994), früherer Vorsitzender der Bezirksgruppe Oberpfalz (Regensburg); acht Seiten.
Ein Dia-Vortrag, in dem uns Herr Lesaar die Möglichkeiten erklärte, welche Zusatzinformationen wir aus den Sterbeanzeigen für unsere Forschungen ersehen können. Aus der Fülle der Bilder waren auch die Unterschiede der Anzeigen aus verschiedenen Jahrhunderten ersichtlich. Aus einem Teil der gezeigten Totenzettel und Sterbebilder kann man aus den Lebensläufen auch die Zeitgeschichte ablesen. Die Totenroteln zeigen die Benachrichtigung von Todesfällen innerhalb der Kirchen und Klöster in früherer Zeit.
Bei diesem "Lererbuch" handelt es sich um eine Quelle, die sich im Stadtarchiv München rein zufällig erhalten hat. Es ist das Notizbuch der Münchner Kaufmannsfamilie Lerer. Es enthält Notizen zu Handelsabschlüssen mit anderen Kaufleuten, überwiegend aus dem Raum Landshut - Freising, aber auch aus Oberitalien. Es erlaubt Rückschlüsse auf den Geschäftsbereich eines "Kramers" im 15. Jahrhundert.