Die Familie Hallermayer war über Jahrhunderte hinweg dem Lehrerberuf verbunden. Drei Söhne besuchten die Lehrerstudienanstalt in Lauingen, dort wurde das Gesangstalent von Karl Theodor Hallermayer entdeckt und dank eines Stipendiums besuchte er das Konservatorium in München und sang überwiegend Wagneropern.
Der Referent, Hermann Kleitner, ist ein Kenner der Augsburger Geschichte, die ihn seit seiner Jugend fesselt. Der Mariendom hat eine über 1.000jährige wechselvolle Geschichte. 930 wurde er im romanischen Stil mit Kloster wieder aufgebaut. Im Jahre 994 stürzte die Westseite ein und wurde neu gebaut. Bis 1600 war um den Dom ein Friedhof angelegt. Der Referent führte die Zuhörer durch die wechselvolle Geschichte, die natürlich durch die Reformation und Kriege geprägt war. Innerhalb der Dommauern standen zahlreiche Domprobsthäuser. Das älteste Bauteil des Domes ist die Krypta.
Der Referent, Herr Wilhelms, arbeitete zuletzt als Pflegedirektor im Klinikum Augsburg. Der Beginn der Krankenhausentwicklung war das Heilig-Kreuz-Spital (900-1239). Es handelte sich um eine Stiftung für 12 Arme/Pilger (Pilger galten auch als Arme), gegründet 900 zur Zeit von Bischof Ulrich. Wo es genau stand, ist nicht bekannt. Es gibt verschiedene Angaben dazu. Im Jahre 1160 übernahmen die Augustinerchorherren die Seelsorge im Heilig-Kreuz-Spital. 1239 erfolgte die Neugründung durch Laienbrüder. 1364/1376 erfolgte der Umzug in die Stadt (Freies Schussfeld vor der Stadt).
Georg Felber stellte alte Landkarten vor, beginnend ab ca. 1500, aber auch einer alten römischen Karte aus dem 3. Jahrhundert, die das ganze Römische Reich darstellt. Die Große Bayerische Landtafel, bestehend aus 24 Holzschnitten, war das erste offizielle Kartenwerk Altbayerns. Die geschichtsbedingten Änderungen der Grenzen durch Kriege, Landtausch usw., hatten auch Einfluss auf die Entstehung von Karten. 1790 bis 1830 wandelte sich Bayern in einen „modernen“ Staat. Die Protagonisten Napoleon (Ziel: Pufferland zwischen Frankreich und Österreich) und Kaiser Franz II.
Workshop von Manfred Wegele: Grundbegriffe der Ahnenforschung. Herr Wegele erläuterte die Grundbegriffe beim Umgang mit Standesamts-, Kirchenbuch- und Gemeindearchivunterlagen. Ebenso wurden die „häuslichen Schätze“ beleuchtet.
Die Bibliothek wurde rege genutzt, mehrere Sterbebildsammlungen mit den Scannern digitalisiert. Manfred Wegele leistete Lesehilfe. An mehreren PCs wurden Beratungen und Schulungen durchgeführt. Frau Scheller installierte auf dem Laptop von Herrn Stiening den Duplexscanner und schulte ihn in der Benutzung. Der Stammtisch Ostallgäu verfügt nun über einen Scanner und kann Sterbebilder selbst scannen.
Allgemeine Beratung (u.a. Grundkurs PC incl. Software durch Sabine Scheller), Leseübung/Lesehilfe, Internetforschung, Sterbebildscannen, genealogische Software (u. a. Schulung AGES durch H. Petersen).
Die Bibliothek wurde rege (16 Besucher) genutzt. Der Duplexscanner und mehrere Buchscanner waren in Benutzung. Neben der AGES-Schulung durch Herrn Petersen, fand eine Computerschulung statt, ebenso wurde Lesehilfe und Internetforschung angeboten.
Die Bibliothek wurde rege besucht (14 Besucher). Es wurden mehrere Sterbebildsammlungen mit den Scannern digitalisiert. Mit dem Buchscanner wurde eine alte handgeschriebene Chronik gescannt. An mehreren PCs wurden Beratungen und Schulungen durchgeführt. Herr Petersen gab eine AGES-Beratung.
Da Herr Wegele verhindert war, übernahm Herr Petersen den Workshop. Mit Hilfe des Genealogieprogrammes AGES zeigte er die Möglichkeiten, Familienzeitschriften und andere Publikationen zu erstellen.