Wesentliche Punkte der Mitgliederversammlung waren die Berichte über das abgelaufene Jahr durch den Bezirksgruppenleiter, den Kassenwart und die Kassenprüfer. Nach der Aussprache wurden Kassenwart und übrige Leitung der Bezirksgruppe einstimmig entlastet. Anschließend wurde der Haushaltsplan für das Jahr 2018 vorgestellt und von den Mitgliedern genehmigt.
Die Geschichte der Fischerei am Starnberger See ist vor allem die Geschichte der Fischerfamilien. Roland Gröber stammt aus einer Starnberger Fischerfamilie und forscht seit vielen Jahren über die Geschichte der Fischerei. Am Beispiel seiner Familie, die über 450 Jahre am See lebte und mit der Fischerei ihren Lebensunterhalt verdiente, lässt er die Geschichte der Fischerei und der Menschen am See lebendig werden.
Weil stürmisches Wetter vorhergesagt wurde, war in diesem Jahr die Teilnahme geringer als in den letzten Jahren. Trotzdem war die Unterhaltung sehr kurzweilig und ging wie man sagt vom Hundertsten ins Tausendste. Alle waren sich am Ende aber einig, diesen Teil des Vereinslebens beizubehalten.
Der Nikolaus kam diesmal mit einer „Ersatz-Niklausia“, da Sabine Scheller, die sonst die Rolle einnahm, verhindert war. In die Rolle schlüpfte Frau Kleitner. Er berichtete in Gedichtform (Ghostwriter Frau Scheller) von den monatlichen Aktivitäten, lustigen Begebenheiten, dem Genealogentag, dem Sudetendeutschen Tag, dem Einsatz für die BLF-Projekte und den fleißigen Helfern des Vereins. Am Schluss überreichte Niklausia den Vorstandsmitgliedern und fleißigen Helfern ein Präsent.
Die Bibliothek wurde sehr rege genutzt (13 Besucher). Mehrere Sterbebildsammlungen mit den Scannern digitalisiert. Mit dem Buchscanner wurden zahlreiche alte Urkunden und Unterlagen gescannt, auch wurden 2 Kontingente Sterbebilder gescannt.
Herr Wegele gab einen Scan-Kurs mit dem neuen Buchscanner ScanSnapSV600. Herr Petersen gab eine AGES-Beratung für einen Umstieg von AHNENWIN.
Gerhard Beck, Archivar der Fürstlichen Archive Harburg (Spielberger und Wallersteiner Archiv) stellte zuerst die unterschiedlichen Strafen (in Wort und Bild) in der Abstufung Ehrenstrafen (Halsgeige, Pranger usw.), Leibesstrafen (Brandmarkung, Auspeitschen, Abtrennen von Körperteilen wie Ohren, Hand, Zunge) bis zu den Todesstrafen (Schwert, Rädern, Vierteilen, Hängen, Ertränken) vor.
Die Bibliothek wurde rege (19 Besucher) genutzt. Der Duplexscanner und mehrere Buchscanner waren in Benutzung. Neben der AGES-Schulung durch Herrn Petersen, fand eine Computerschulung statt, ebenso wurde Lesehilfe und Internetforschung angeboten.