Deutschland

Familienkundliche Recherchen im Internet

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 14. Januar 2016 - 18:00
Referent: 
Winfried Müller

In Form eines Workshops wurde über die Möglichkeiten der Internetrecherche diskutiert. Herr Müller gab dazu einleitend Hinweise, wie man die erweiterten Möglichkeiten der Google-Suche für seine Zwecke nutzt und stellte danach eine Reihe von interessanten Internet-Quellen für den Familienforscher vor. Die Teilnehmer ergänzten die Ausführungen mit eigenen Erfahrungen und Hinweisen auf weitere Quellen. Damit ergab sich ein lebhafter und fruchtbarer Informationsaustausch.

In der beigefügte Datei finden Sie eine Liste mit den von Herrn Müller beispielhaft genannten Link-Adressen.

Das Online-Portal "Digitale Schriftkunde"

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 10. Dezember 2015 - 18:00
Referent: 
Dr. Julian Holzapfel, Generaldirektion der staatlichen Archive Bayerns

Eine „möttsembel“ hatte der Maurersohn Baltasar Carl seiner Geliebten, der Dienstmagd Agnes Geroldt, vom Tölzer Jahrmarkt mitgebracht. Unter dieser Köstlichkeit darf man sich nun wohl kein modernes Mettbrötchen, sondern eher ein mit Met getränktes Backwerk vorstellen. Noch spät am Abend stieg er bei ihr durchs Fenster ein, um seine Gabe zu überbringen. Was dann passierte, war tragisch und offenbart menschliche Abgründe – allerdings nur dem, der das Gerichtsprotokoll aus dem Jahr 1705 auch lesen kann.

Sterbebilder im Wandel der Zeit und ihre Bedeutung für die Familienforschung

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 12. November 2015 - 18:00
Referent: 
Elisabeth Weilnböck

Wahrscheinlich hat sich der Brauch der Sterbebilder aus den sog. "Totenroteln" entwickelt (im frühen Mittelalter Pergamentrollen zur schriftlichen Weiterleitung der Todesnachricht eines Klosterangehörigen). Die ältesten handgeschriebenen Sterbebilder kommen im 16., die ersten gedruckten Sterbebilder im 17. Jahrhundert jeweils aus den Niederlanden. Sie waren dem Adel und dem Klerus vorbehalten.

Präsentation von Originaldokumenten zur Familienforschung und Magazinführung

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 15. Oktober 2015 - 16:30
Referent: 
Dr. Monika von Walter, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Abteilung I - Ältere Bestände

Die Gruppe konnte sich beim Besuch im Bayerischen Hauptstaatsarchiv einen Einblick in Aufgaben und Tätigkeit der staatlichen Archive verschaffen. Zu Beginn wurden die Organisation des staatlichen Archivwesens sowie die wesentlichen Unterschiede zwischen dem Hauptstaatsarchiv und den einzelnen Regionalarchiven vorgestellt. Anschließend wurden Organisationsstruktur, Aufgaben und Arbeitsweise sowie Nutzungsmöglichkeiten des Bayerischen Hauptstaatsarchivs dargestellt.

Quellen zur Familienforschung in staatlichen Archiven – 19. und 20. Jahrhundert

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 17. September 2015 - 18:00
Referent: 
Dr. Monika von Walter, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Abteilung I - Ältere Bestände

Jeder Familienforscher, der bereits anhand von Standesamtsunterlagen und Pfarrmatrikeln einen Stammbaum erstellt hat und mehr über das Leben seiner Vorfahren erfahren möchte, sollte dazu die in den staatlichen Archiven verwahrten Quellen heranziehen. Staatliche Archive verwahren Verwaltungsschriftgut, dessen Aufbewahrung im Archiv heute nach der Verwaltungsstruktur und nach dem Herkunftsprinzip, dem sog. Provenienzprinzip, erfolgt.

Geographische Informationssysteme für den Familienforscher

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 18. Juni 2015 - 18:00
Referent: 
Winfried Müller

Winfried Müller gab Hinweise für die Suche nach Orten bei folgenden Fragestellungen:

  • Wo lag ein bestimmter Ort?
  • Gibt es ihn noch und wie heißt er heute?
  • Welche Ämter / welche Pfarrei waren zu welchem Zeitpunkt zuständig?

Dem Familienforscher stehen für geographische Informationen folgende Quellenarten zur Verfügung:

Besuch der Bayerischen Landesausstellung 2015 in Ingolstadt

Veranstaltungstermin: 
Freitag, 7. August 2015 - 9:45

Herr Dr. Veit, Mitarbeiter des Armeemuseums und Mitglied des BLF, führte die Teilnehmer durch die Ausstellung "Napoleon und Bayern". Im ersten Raum ging es um den Besuch Napoleons in München am 6. Oktober 1805, ein beeindruckendes Bild zeigt den Einzug in München. Das Bild entspricht aber nicht den damaligen Verhältnissen, Napoleon kam nicht auf dem Pferd, sondern in einer Kutsche. Danach ging es um Napoleons Aufstieg. Herr Dr.

Traditioneller Arbeitsabend

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 3. September 2015 - 19:00
Referent: 
Josef Hummel

Herr Wegele stellte die neuen Räume vor. Wer sie noch nie gesehen hat, konnte mit Frau Missel einen Rundgang machen. Seit dem letzten Treffen gibt es auf Anregung von Anna Probst und Marie-Luise Missel Namenschilder für alle Anwesenden. Das Kennenlernen und die Kontaktaufnahme werden dadurch erleichtert. Frau Scheller hat die Schilder entworfen und gedruckt. Der „Lustwart“ Herr Kleitner verteilte die von Herrn Hummel gespendete Brotzeit. Frau Neuber trug ein lustiges Gedicht mit dem Thema „Krautstampfen“ vor. Herr Kleitner erzählte einen Witz über Golfen und das Alter.

Jahresabschlussessen mit Austausch von Forschungsergebnissen

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 8. Dezember 2015 - 19:00

Zum Abschluss des Jahres wird jedem Anwesenden die Möglichkeit geboten, sich individuell zu seinen geographischen Forschungsschwerpunkten, Problemfällen beim Lesen oder allgemeinen Fragen zu äußern. Hieraus erwächst eine interessante und gewinnbringende Diskussionsrunde, bei der sich sogar schon Überschneidungen einzelner Teilnehmer feststellen lassen.

Leseübungen zu Briefprotokollen

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 10. November 2015 - 19:00

Diese Veranstaltung ist der vierte Teil einer Vortragsreihe zu Leseübungen, die Wolfgang Mages anhand ausgewählter Beispieltexte aus Kirchenbüchern in diesem Jahr bereits präsentierte. Bei dieser Veranstaltung steht v.a. die Mitarbeit der Teilnehmer im Vordergrund. Gemeinsam mit den Anwesenden werden ein Kaufvertrag, ein Fristenbrief und ein „Heurats Contract“ von 1794 Schritt für Schritt gelesen, ggf. übersetzt und interpretiert.

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