Geschichte und Zeitgeschichte

Vom Silberpfennig zur Goldmark - Ein Überblick über die Entwicklung unseres Geldwesens

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 6. November 2014 - 19:00
Referent: 
Georg Felber

Herr Felber stieß bei seinen Forschungen in Steuerbüchern immer wieder auf unterschiedliche Bezeichnungen für die Zahlungen, das regte ihn zur Forschung über die Geldentwicklung an. Der Name Geld kommt vom althochdeutschen „gelt“ für Zins, Lohn, Entgelt oder Abgabe. Beginnend bei der Steinzeit – Tausch Ware gegen Ware erläuterte er die Entwicklung von Zahlungsmitteln und deren Vor- und Nachteile. Beim Tausch gab es das Problem, den passenden Tauschpartner finden, handelseinig zu werden und natürlich kann nicht alles geteilt werden.

Die Reichstadt Augsburg und ihre Stadtbefestigung

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 5. Juni 2014 - 19:00
Referent: 
Hermann Kleitner

Die Stadtmauer und Tore im Wandel der Zeit, das ist Hermann Kleitners Thema, an dem er seit einigen Jahren arbeitet. Zuerst stellte er die Literatur vor, die er ausgewertet hat. Die Stadtmauer diente dem Schutz und der Sicherheit der Bewohner der Stadt (Augsburg wurde nie eingenommen, nur einmal von den Franzosen beschossen). Er sprach über die Stadtentstehung auf der Hochterrasse, beginnend bei den Römern von 100 – 600 n. Ch., über die Besiedlung durch irische Mönche zur Bischofsstadt ab 700 n. Ch. bis ins 19. Jahrhundert.

Franken – Pommern – Schlesien – München: Stationen persönlicher historischer Beziehungen vom frühen Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 25. September 2014 - 18:00
Referent: 
Priv.-Doz. Dr. Andreas Otto Weber

Priv.-Doz. Dr. Andreas Otto Weber, der Direktor des Hauses des Deutschen Ostens behandelte in seinem Vortrag in mehreren Stationen vom frühen Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert seine beruflichen und familiären Verbindungen zur deutschen Geschichte im östlichen Europa. Diese Zeitreise begann im frühmittelalterlichen Forchheim. Als wissenschaftlicher Assistent an der Uni Erlangen-Nürnberg und Kreisheimatpfleger des Landkreises Forchheim untersuchte er im Jahr 2004 für die Bayerische Landesausstellung „Edel und Frei.

Vortrag zur Bayerischen Landesausstellung in Regensburg

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 3. Juli 2014 - 18:00
Referent: 
Elisabeth Handle-Schubert

Elisabeth Handle-Schubert, Haus der Bayerischen Geschichte/Augsburg, stellte die Aspekte der Bayerischen Landesausstellung 2014 LUDWIG DER BAYER – WIR SIND KAISER! in Regensburg vor.

Vereinsausflug zur Bayerischen Landesausstellung in Regensburg

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 17. Juli 2014 - 9:00

Unser Vereinsausflug ging zur Bayerischen Landesausstellung nach Regensburg. Gut vorbereitet durch den Vortrag von Frau Handle-Schubert, besuchten wir zuerst die Ausstellung in der ehemaligen Dompfarrkirche St. Ulrich. Hier wurde die Zeit Ludwig des Bayern aus dem Blickwinkel der Bischof- und Bürgerstadt Regensburg an Hand von Exponaten und einem Film über den Bau des Domes dargestellt.

Der Fall Fanny von Ickstatt – Eine Münchner Tragödie im 18. Jahrhundert

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 13. März 2014 - 18:00
Referent: 
Dr. Maria Magdalena Leonhard

1785 stürzte Fanny von Ickstatt, Angehörige einer bekannten Münchner Familie, vom Nordturm der Frauenkirche in den Tod. Der rätselhafte Sturz der Siebzehnjährigen sorgte für großes Aufsehen weit über Bayerns Grenzen hinaus. Ob es ein tragischer Unfall gewesen ist, wie ihre einflussreiche Familie hartnäckig das Ereignis darzustellen versuchte, oder Selbstmord, blieb ungeklärt. Bei ihren Nachforschungen über Fanny von Ickstatt entdeckte Frau Dr. Leonhard im Stadtarchiv München ein bisher unbekanntes Dokument eines Zeitzeugen.

Oktoberfest-Geschichten

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 19. September 2013 - 18:00
Referent: 
Rudolf Hartbrunner

Herr Hartbrunner erzählte in seinem historischen Überblick über das Oktoberfest amüsante und wenig bekannte Geschichten von früher und heute. Sein kurzweiliger Vortrag schloss mit einem virtuellen Rundgang durch die großen Bierzelte und ihre Besonderheiten.

Führung durch Bibliothek und Archiv des Instituts für Zeitgeschichte

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 11. April 2013 - 16:00
Referent: 
Dr. Klaus A. Lankheit

Das Institut für Zeitgeschichte (IfZ) wird vom Bund und den Ländern finanziert und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Ursprünglich 1949 gegründet, um die NS-Zeit wissenschaftlich aufzuarbeiten, erstreckt sich inzwischen seine Forschung auf den gesamten Bereich der deutschen Geschichte seit dem Ersten Weltkrieg. Neben den Vierteljahresheften für Zeitgeschichte ist das Ifz auch Herausgeber zahlreicher anderer Publikationen. Die Bibliothek ist eine öffentlich zugäng-liche Präsenzbibliothek mit  z.B. über 200.000 Büchern.

Main und Meer. Aspekte der Bayerischen Landesausstellung 2013 in Schweinfurt

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 4. Juli 2013 - 18:00
Referent: 
Dr. Michael Nadler

Herr Dr. Nadler vom Haus der Bayerischen Geschichte in Augsburg informierte über den Inhalt der Ausstellung "Main und Meer". Sie zeigt in 11 Abteilungen die vielen verschiedenen Gesichter des Mains: Er ist Arbeitgeber, Erholungs- und Lebensspender, aber auch Unheilsbringer, Winzer, Kunstschaffender, Geheimnisträger, Seefahrer und Schiffsführer. Durch den Bau des Main-Donau-Kanals wird der Main 1992 schließlich auch Zubringer zu den Weltmeeren.

Führung durch die Ausstellung "1636 - Ihre letzte Schlacht – Leben im 30-jährigen Krieg"

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 17. Januar 2013 - 15:00

2007 wurden in einem Massengrab bei Wittstock in Brandenburg 125 Soldaten verschiedenster Herkunft (davon ca. 50 % Schotten) gefunden, die 1636 im 30-jährigen Krieg in der Schlacht von Wittstock gefallen waren. Die Untersuchungsergebnisse ihrer sterblichen Überreste durch einen interdisziplinären Kreis von Wissenschaftlern ergeben zusammen mit anderen zeitgenössischen Dokumenten (z.B. Tagebuch des Söldners Peter Hagendorf) ein umfassendes Bild vom meist elenden Leben eines Söldners im 17. Jahrhundert.

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