Die Ferienveranstaltung ist eine gemeinsame Aktion des BLF und des Kulturvereines Haunstetten. Herr Bachmann führte die Teilnehmer zur Gedenkstätte für die Bombenopfer bei den Luftangriffen 1944/45 für zivile Opfer und KZ-Häftlinge. Er erläuterte, wie es zu dieser Gedenkstätte kam und sprach über die umfangreichen Recherchen, um alle Namen und Daten zu erfassen.
Herr Glökler hatte einen runden Geburtstag. Daher spendete er eine Brotzeit. Nach der Stärkung begrüßte Herr Wegele den Referenten und seinen Sohn recht herzlich.
Herr Kleitner dankte Herrn Denzer für die Leihgabe der alten Karte der Stadtbefestigung. Auf einem Tisch konnte die Karte sowie ortsspezifische Literatur (nach dem Vortrag) besichtigt werden.
Dr. Heimrath veranschaulichte in seinem Vortrag an vielen Beispielen die Siedlungsgeschichte und die politische Entwicklung des bayerisch-böhmischen Raumes der letzten 1500 Jahre. Die politischen Grenzen stellten in früheren Jahrhunderten keine Barriere für familiäre Verbindungen der Herrscherhäuser oder des Volkes dar. Gemeinsam waren beiden Ländern Handelsbeziehungen (Goldener Steig) und die Kulturen. Gemeinsamkeiten in der Entwicklung von Malerei, Bildhauerei, Musik, religiöser Volkskultur bewies der Referent an Bildern eindrucksvoller Exponate.
Der Historiker Matthias Gabler M. A., Schriftleiter unserer Gelben Blätter, stellte bei der Bezirksgruppe Oberpfalz die Rechnungsbücher vor und erläutert das Projekt "Schneider-Archiv".
Da ein direkter Vorfahre von Herrn Raimar ein Illuminat war, interessiert er sich für dieses Thema. Der Vorfahre Thomas IV. Basso kam aus Graubünden in die Oberpfalz. Nachdem die Struktur (= eine Art Satzung) der Illuminaten stark an die wesentlich ältere der Freimaurer angelehnt war, wurde im Vortrag erst einmal ein Überblick gegeben, warum sich die "freien Maurer" zu Bruderschaften zusammenschlossen.
Der diesjährige Ausflug der Bezirksgruppe Oberbayern führte bei sommerlich warmem Wetter zunächst nach Wattens im Inntal. Dort gab es die Möglichkeit, entweder das Schreibmaschinenmuseum oder alternativ die vorgeschichtliche und die industriegeschichtliche Abteilung des Heimatmuseums zu besichtigen. Ein äußerst interessanter Kurzvortrag von Herrn Prof.
Die wechselvolle und schicksalhafte Beziehung dieser Nachbarregionen wurde den Zuhörern in einem temperamentvollen Vortrag kenntnisreich und humorvoll vorgestellt. Dabei standen die kurzzeitige Herrschaft Bayerns über Tirol in der Napoleonzeit und der Tiroler Aufstand von 1809, der sich gerade zum zweihundertsten Male jährt, im Zentrum der Betrachtung.
In bewährter Weise führte unser langjähriges Mitglied Studiendirektor i.R. Dr. Schöndorf die Teilnehmer an der Leseübung in die Zeit ein, in der die zwei ausgewählten Briefe geschrieben wurden.
In seinem lebhaft vorgetragenen Referat hat Herr Weber die geschichtliche Entwicklung in Bayern beschrieben, die 1803 zur Säkularisation führte. Im 18. Jahrhundert bestand die Bevölkerung des Landes aus Untertanen, die in allen Belangen ihres Lebens den Weisungen ihrer jeweiligen Herren zu folgen hatten. Die Herrscher "von Gottes Gnaden" regierten ihr Land mit uneingeschränkter Macht.