Nach einer allgemeinen Einführung in das Badwesen mit seinen unterschiedlichen Ausprägungen in der Stadt und auf dem Land, die sich seit dem Mittelalter entwickelt haben, berichtete Herr Heinz Bauer vom Badergeschäft in Abensberg. Dort ist ein Bader seit 1600 nachgewiesen (Badhaus zum Karmeliter). Über Jahrhunderte gab es zwei Badhäuser. Anton Widmann, Wundarzt und Chirurg, erwies sich nach der "Schlacht von Abensberg" 1809 gegen Napoleon als "rettender Engel" für viele der verwundeten Soldaten.
Gedankenaustausch, Fragen zu toten Punkte, Hilfe beim Lesen von Kirchenbucheinträgen und Dokumenten aller Art. Kennenlernen der Forschungsgebiete anderer Forscher. Eine Teilnehmerin trat als Mitglied bei.
Es wurden die verschiedenen Möglichkeiten dargestellt, seine Daten anderen Forschern zugänglich zu machen, angefangen von den einschlägigen Büchern (Oberpfalz, Franken) über die heutige elektronische Form (https://wiki.genealogy.net/FOKO) bis hin zu GedBas (http://gedbas.genealogy.net/), die online vorgestellt wurden und anhand einiger Namensbeispiele aus dem Teilnehmerkreis abgefragt wurden.
Gedankenaustausch, Fragen zu toten Punkten, Hilfe beim Lesen von Kirchenbucheinträgen und Dokumenten aller Art. Kennenlernen der Forschungsgebiete anderer Forscher.
Verbunden mit dem Jahresabschlussessen stellten einige Teilnehmer die von ihnen benutzten genealogischen Programme vor: Ahnenblatt, GenProfi, GF-Ahnen, Stammbaumdrucker. Die Nutzer schilderten Vor- und Nachteile; es war keine Werbeveranstaltung für irgendein Programm.
Herr von Seiche-Nordenheim hielt einen Vortrag über die Familie Fiedler, die von der Almesbacher Mühle in Weiden i. d. OPf. stammt und im 19. Jahrhundert nach Steinweg bei Regensburg wanderte, um hier eine Metallwarenfabrik zu gründen. "Fiedlers Gelochte Bleche" wurden in die ganze Welt geliefert. In die Familie heiratete auch Erna Anna Knitel, deren Vorfahren aus Elbigenalp im Lechtal in Westtirol (Außerfern) nach Kipfenberg im Altmühltal zugewandert waren.
Familienforscher, deren Vorfahren in der Oberpfalz ansässig waren, haben die Möglichkeit bei den Standesämtern, den kirchlichen Archiven oder in den Staatsarchiven ihre Herkunft zu ergründen. Michael Hanika erläuterte in seinem Vortrag, dass für Ahnenforscher, deren Wurzeln im Sudetenland zu suchen sind, das nicht ganz so einfach, aber nicht unmöglich ist.