Die Fotosammlung des Stadtarchivs München (früher: Historisches Bildarchiv) umfasst neben Fotos auch andere audiovisuelle Medien, z.B. Filme, Videos und Tonaufzeichnungen. Alle diese Medien sind in drei Hauptbereiche gegliedert:
Stadtbild und Architektur
Personen
Ereignisse
Frau Angermair schilderte die Geschichte der Fotosammlung und zeigte passende Beispiele aus der jeweiligen zeitlichen Periode.
Archion ist ein gemeinschaftliches Projekt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Mehrheit der evangelischen Landeskirchen. Kirchenbücher sind die wichtigste Informationsquelle familiengeschichtlicher Forschungsarbeit und stehen im Zentrum von Archion. Aufgezeigt wurden Möglichkeiten digitaler Forschung, Aufbau und Struktur des Portals www.archion.de, Umfang des Onlinekatalogs, Wege der Beteiligung von Forschenden am Portal sowie ein Ausblick in die Zukunft.
Das Bayerische Hauptstaatsarchiv veranstaltet im Sommer 2017 einen Lese- und Interpretationskurs, der sich vor allem an interessierte Heimat- und Familienforscher mit Vorkenntnissen richtet. Gelesen und besprochen werden vor allem orts- und personengeschichtliche Quellen des 16.- 20. Jahrhunderts aus dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv und dem Staatsarchiv München; vermittelt werden Lesefähigkeit, Grundzüge zum Inhalt und Quellentypus sowie grundlegende behördengeschichtliche Kenntnisse.
Die Topothek (https://www.topothek.at) ist eine Plattform, über die in den Gemeinden private Geschichtsquellen (Fotos, Dokumente, Videos, Texte, etc.) gesichert und der Bevölkerung zugänglich gemacht werden können.
Damit gelingt es, sonst meist dem Untergang geweihtes Material zumindest digital zu erhalten und gleichzeitig, die Bevölkerung für den historischen Wert der von ihr verwahrten geschichtlichen Unterlagen zu sensibilisieren.
Herr Felkl begrüßte die Mitglieder und Gäste im Stadtarchiv und stellte sich kurz vor. Er erforscht seit einigen Jahren seine Vorfahren, die aus Nordschwaben, Böhmen, Tirol usw.. stammen. Zuerst ging er auf die Quellenlage, alte und neuere Quellen, ein, im zweiten Teil ging es in die „heiligen Hallen“, das Magazin.
Wolfgang Waltl führte am Stammtisch in Neustadt an der Donau im Zwei-Monats-Rhythmus jeweils für den zweiten Mittwoch der „ungeraden“ Monate das „Lesen alter Dokumente“ ein. Mit großem Erfolg nehmen dort die Forscher teil, die Lesen lernen wollen.
Bisher stand das Online-Archiv „Topothek“ nur für Gemeinden zur Verfügung. Aber immer mehr Anfragen, die Topothek auch für private Zwecke zu nutzen, hat uns dazu gebracht, sie in einer erschwinglichen Form auch für die Dokumentation der Familiengeschichte zur Verfügung zu stellen. Dazu werden die bekannten Funktionen einer Topothek wie Verschlagwortung, Datierung und Verortung auf der Karte durch eine „private“ Sichtbarkeitsebene ergänzt. So können Sie Inhalte ausschließlich jenen Personen, die Sie dazu berechtigen, wie Ihren Verwandten oder Freunden, zugänglich machen.
Am 9. April unterschrieben, im Rahmen des Großen Stammtischtreffens, Herr Hubrich, der stellv. Vorsitzende der GFF und Herr Manfred Wegele den Kooperationsvertrag beim Sterbebildprojekt. Herr Hubrich hat selbst eine sehr große Sterbebildsammlung und übernimmt den Admin-Bereich für die GFF. Frau Probst, die Leiterin des Sterbebildprojektes und Herr Müller, der Admin-Betreuer des Projektes in der Bezirksgruppe Schwaben, waren ebenfalls anwesend.
Für die Zeit vor der Einführung der staatlichen Personenstandsregister sind die Kirchenbücher die bedeutendste Quelle für die Familienforschung.
Allgemeine Informationen zu Kirchenbüchern (auch Matrikeln oder Matriken genannt) finden Sie in der Wikipedia sowie im GenWiki. Ein wichtiger Startpunkt im GenWiki ist das Portal:Bavaria.
Statt des ursprünglich geplanten abendlichen Vortrages zu den online gestellten Passauer Kirchenbüchern findet im Bischöflichen Zentralarchiv in Regensburg ganztägig eine „Anleitung“ von Forschungsanfängern statt. Die Archivdirektorin Dr. Camila Weber und ihr Team haben für die Bezirksgruppe einen gesonderten Raum mit einigen Microfiche-Lesegeräten bereitgestellt.