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Traditioneller Nikolausabend
Der Nikolaus (Hermann Kleitner) kam diesmal mit seiner „Sekretärin Niklausia“ (Sabine Scheller). Er berichtete in Gedichtform (Ghostwriter Frau Scheller und Herr Wegele) von den monatlichen Aktivitäten, lustigen Begebenheiten, dem Genealogentag, dem Sudetendeutschen Tag und den fleißigen Helfern des Vereins. Am Schluss überreichte der Nikolaus den Vorstandsmitgliedern und fleißigen Helfern ein kleines Präsent.
Bei Glühwein, Kinderpunsch, Lebkuchen, Nüssen und Plätzchen klang der Abend in einem gemütlichen Beisammensein aus. Herr Wegele dankte Frau Scheller für die selbstgebackenen Plätzchen.
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Jahresabschlussessen
Beim gemeinsamen adventlichen Beisammensein äußern sich alle Anwesenden zu ihren Forschungsschwerpunkten und deren geographischer Lage. Dadurch lassen sich viele Überschneidungen ausfindig machen und ein guter Austausch beginnt. Da Herr Dr. Vogt bereits angekündigt hatte, nicht mehr für das Amt des Bezirksgruppenleiters zur Verfügung zu stehen, stellt sich an diesem Abend Herr Binder als möglicher Kandidat für dessen Nachfolge vor.
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Das Online-Portal www.archive-in-bayern.de
Im Jahr 2003 ist auf dem Dritten Bayerischen Archivtag in Straubing als Weiterentwicklung der 2001 erschienenen Buchpublikation "Handbuch der bayerischen Archive" das Portal "archive-in-bayern.de" online gegangen, das vom Bayerischen Archivtag und der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns erarbeitet wurde. Handbuch und Portal "Archive in Bayern" führen zu Archiven des Staates, der Kommunen, der Kirchen, des Adels, der Wirtschaft, der Parteien, der Verbände, der wissenschaftlichen Einrichtungen und zu weiteren Archiven, wie z.B. von Künstlern oder Studentenverbindungen. Das Portal steht für alle Archive in Bayern offen.
Als analoges Nachschlagewerk eröffnete das Handbuch erstmals einen informativen Zugang zu über 650 öffentlichen und privaten Archiven. Im Online-Nachschlagewerk "Archive in Bayern" waren 2003 dann bereits 941 Archive abrufbar. Inzwischen sind nach der letzten Aktualisierung aktuell 2006 Archive, darunter ca. 700 Kommunalarchive, mit den Hinweisen zu den Archivbeständen, Benutzungsmöglichkeiten und den jeweiligen Homepages mit Kontaktmöglichkeiten eingetragen.
Die Recherchemöglichkeiten im Portal sind vielfältig: Die anklickbare „Bayernkarte“ ermöglicht einen regionalen Zugang und zeigt eine Liste der Archive in den Regierungsbezirken, die bereits mit einem Eintrag im Portal vorhanden sind; für Oberbayern sind es derzeit ca. 240 Archive. Die Suche über die „Indices“ ermöglicht beispielsweise eine Suchabfrage nach Standort, Archivname, Landkreis oder Archivsparten. Des Weiteren kann gezielt nach Beständen, wie z.B. den für die Familienforschung wichtigen kirchlichen Matrikeln oder kommunalen Standesamtsunterlagen, den Briefprotokollen, Grundsteuerkatastern, Ansässigmachungs- und Verehelichungsakten gesucht werden. Insbesondere die alle Datenbankfelder abfragende „Volltextsuche“ und die „Profisuche“, die die Felder 'Archivname', 'Ort', 'Bestände', 'Veröffentlichung' durchsucht, sind hier empfehlenswert. Für diejenigen, die noch keine Erfahrung mit Archivarbeit haben, ist unter der Rubrik "Über Archive" Informationsmaterial, u.a. zur Benützung eines Archivs, zusammengestellt.
Die Arbeit an der Aktualisierung des Online-Portals "Archive in Bayern", das möglichst die gesamte bayerische Archivlandschaft abbilden soll, um eine vollständige flächendeckende Recherche zu ermöglichen, ist eine fortwährende. Erfreulich ist, dass viele Kommunalarchive das Portal als Präsentationsmöglichkeit für sich entdeckt haben. Falls sich Interessenten von diesen Zeilen angesprochen fühlen: Eine kurze E-Mail mit Stichwort "Archivportal - Neuaufnahme" an die Adresse poststelle@gda.bayern.de genügt und Ihnen wird ein Aufnahme-Formular zugesandt. Der Eintrag im Portal "Archive in Bayern" ist kostenfrei. Je mehr Archive sich beteiligen, umso genauer und konturierter ist die vielseitige bayerische Archivlandschaft in einem Online-Nachschlagewerk abgebildet.
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Mitgliederversammlung Schwaben 2015
Die Mitgliederversammlung begann mit dem Geschäftsbericht des Leiters. Er berichtete von steigenden Mitgliederzahlen, dem Bibliotheksumzug (sehr gute Teamarbeit, diese Erfahrung bereichert das Vereinsleben) und der erfreulichen Entwicklung der Bibliothek. Er stellte die Mitgliederentwicklung in einer grafischen Übersicht vor. Die Neumitglieder verlas er, sieben davon hat Frau Probst geworben, die anwesend war und zwei neue BLF-Tassen als „Werbeprämie“ überreicht bekam. Frau Scheller stellte die neuen Werbematerialien vor. Die Aufkleber wurden verteilt. Frau Wendling (Neumitglied) sprach über ihr Forschungsgebiet. Während des Geschäftsberichtes erläuterte der Bibliothekar Alexander Zöschinger die Besuchsstatistik der Bibliothek. Im Vergleich zu den Besucherzahlen wurde relativ wenig ausgeliehen, vieles vor Ort studiert.
Bei der Vorstandssitzung wurde einstimmig beschlossen, Frau Marie-Luise Missel als zweite Bibliothekarin in den Beirat zu berufen. Frau Missel nahm die Berufung an.
Für die Verstorbenen der Bezirksgruppe erhoben sich alle für eine Gedenkminute.
Die Delegierten wurden in geheimer Wahl bestimmt.
Nachdem es mehrfach zu Fragen zur Online-Anmeldung und Probleme bei der Registrierung zur Nutzung des internen Bereichs des Sterbebildprojektes kam, wurde es vorgeführt. Inzwischen können Mitglieder nach der Anmeldung die Sterbebilder bis 1945 (danach Sperre: Urheberrecht 70 Jahre nach Veröffentlichung) anschauen und anfordern.
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Matrikel-Leseübung (Taufeinträge)
Herr Mages stellt in seiner Präsentation verschiedene Taufeinträge aus Kirchenbüchern vor. Gemeinsam mit dem Anwesenden werden die alte Schrift gelesen und lateinische Standartformulierungen in den Einträgen aufgelöst.
Auf Einladung ist Frau Dr. Weber, die neue Leiterin des Bischöflichen Zentralarchives, an diesem Abend anwesend. Nach einer kurzen Vorstellung ihrer Person steht sie dem Publikum bereitwillig Rede und Antwort bzgl. der Forschungssituation im BZAR.
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