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Gesundheitliche Berichterstattung in Bayern im 19. Jahrhundert - und ihre Bedeutung für die Familien- und Heimatforschung
Behandelt wurden die sog. "Physikatsberichte", die von den Vorläufern der heutigen Amtsärzte zu erstellen waren. Der Auftrag erstreckte sich nicht nur auf die Kontrolle der Hebammen, Bader und Apotheker, sondern auch auf Ernteerträge, Brauchtum, Wetter usw. Sie wurden nur wenige Jahre angefertigt (ab 1814), weitergeführt später als "Daten aus dem bayrischen Gesundheitswesen".
Die Unterlagen befinden sich heute im Hauptstaatsarchiv (HStA): Physikatsakten, ferner in der Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek. Weitere Unterlagen befinden sich im Stadtarchiv München im Bestand "Historischer Verein".
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Traditioneller Nikolausabend
Der Nikolaus besuchte die Familienforscher in St. Simpert. Er berichtete in einem humorvollen Gedicht von den Aktivitäten des Vereins, den Ausflügen, den kleinen Missgeschicken, lustigen Begebenheiten und sorgte für so manches Schmunzeln. Er lobte die fleißigen Helfer und die gute Zusammenarbeit. Zum Tadeln fand er keinen Grund und so wünschte er allen eine besinnliche Adventszeit.
Herr Kleitner umrahmte den Nikolausbesuch mit Musik und trug zwei sehr stimmungsvolle Lieder vor. Frau Scheller und Frau Fischer trugen humorvolle Gedichte und Geschichten vor. Frau Scheller hatte wieder fleißig Plätzchen gebacken und so klang der Abend in einem gemütlichen Beisammensein aus.
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Leseübungen an lateinischen Kirchenbuchtexten
Geboten wurde eine schöne Auswahl lateinischer Kirchenbuchtexte. Daran ließ sich der Gebrauch immer wiederkehrender Floskeln deutlich zeigen. Um die häufigsten Redewendungen zu verstehen, braucht man nicht unbedingt Latein studiert zu haben.
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Lesen alter Schriften
Dr.-Ing. Heinzlmeir versteht es immer wieder, didaktisch und methodisch Texte auszuwählen, die inhaltlich interessant sind, geschichtliche, rechtliche und soziale Einblicke gewähren, vom Schriftbild und der Sprachanwendung aber anspruchsvoll sind.
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Königreich Bayern, Land - Volk - Dynastie
Der Referent versuchte in verschiedenen Grafiken die dynastisch-genealogischen Verwicklungen der Wittelsbacher bis zum Jahr 1799 darzustellen, als dann aus der kleinen Nebenlinie Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld der "letzte" Wittelsbacher kam und alle wittelsbachischen Länder vereinigte.
Im zweiten Schwerpunkt ging Dr. Phil. Schmuck auf die Bedingungen und Entwicklungen ein, unter denen es im Gefolge der Französischen Revolution und der Koalitionskriege zur Erhöhung des Kurfürstentums Bayern zum Königreich kam und zur Entstehung Bayerns, wie wir es in seinem heutigen Umfang kennen
Der dritte Teil befasste sich mit den Hauptakteuren Max III. Josef, Graf Montgelas, dem Prozedere der Königserhebung und den Ereignissen am 1. Januar 1806.
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