Heimatkunde, Heimatforschung

Häuser- und Familienbuch Kirchdorf am Haunpold

Langtitel: 
Häuser- und Familienbuch von Kirchdorf am Haunpold und allen zur Pfarrei gehörenden Orten

Kirchdorf am Haunpold ist ein Ortsteil von Bruckmühl im Landkreis Rosenheim (Oberbayern)

Verfasser/Bearbeiter/Herausgeber: 
Niedermeier, Hans

Online-Vortrag: Besondere Fälle in den Kirchenbüchern Auhausen

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 1. Oktober 2020 - 19:00
Referent: 
Gerhard Beck

Auhausen an der Wörnitz bildet einen in vielfacher Hinsicht besonderen Ort. In der nördlichsten Gemeinde in Bayerisch-Schwaben befand sich ein Benediktiner-Kloster, das im Mittelalter zu umfangreichen Besitz und großem Wohlstand gelangte. 1525 wurde das Kloster von aufständischen Bauern geplündert. Trotzdem sind viele der durch die letzten Äbte angeschafften herausragenden Kunstgegenstände heute noch in der Kirche des 1537 aufgelösten Klosters erhalten.

Online-Vortrag: Die Erstellung einer Häuserchronik am Beispiel Erlingshofen

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 2. Juli 2020 - 19:00
Referent: 
Manfred Wegele

Auch wenn Sie forschungsmäßig in dem Ortsteil von Tapfheim nichts zu tun haben, können Sie beispielhaft die notwendigen Schritte für eine derartige Forschungsarbeit nachvollziehen, insbesondere die Auswertung der verschiedensten einschlägigen und auch außergewöhnlichen Quellengattungen.

Als das Licht kam – Die Elektrifizierung auf dem Land am Beispiel der Stadt Aichach

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 6. Februar 2020 - 19:00
Referent: 
Georg Felber

Herr Felber arbeitet im Kraftwerksbau bei MAN. Für die Geschichte des Elektrizitätswerkes Aichachs hat er über 6.500 Seiten fotografiert und durchgearbeitet. Zuerst sprach er über die innovativen Erfindungen wie 1866 die Entdeckung des Dynamoelektrischen Prinzips durch Werner von Siemens. König Ludwig fuhr als 1. Mensch mit Schlitten und Beleuchtung (Bogenleuchte) und er war auch weltweit der erste Elektrowerksbesitzer. Eine Flachdynamomaschine versorgte die Venusgrotte mit elektrischem Licht.

Vereinsausflug nach Schonstett

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 27. Juni 2019 - 9:00

Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir um 9:00 Uhr mit dem Bus zu unserem Vereinsausflug nach Schonstett. Unser Mitglied Sebastian Riepertinger hatte uns ja bei seinem Vortrag im Mai 2019 das LEADER-Projekt der LAG Chiemgauer Seenplatte, bei dem er tatkräftig mitgewirkt hat, vorgestellt. Nun wollten wir uns die Ergebnisse vor Ort anschauen und dabei auch die schöne Landschaft genießen.

Das LEADER-Projekt der LAG Chiemgauer Seenplatte

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 9. Mai 2019 - 18:00
Referent: 
Sebastian Riepertinger, Mitglied im BLF

LEADER ist ein Maßnahmenprogramm der Europäischen Union, mit dem seit 1991 modellhaft innovative Aktionen im ländlichen Raum gefördert werden. Lokale Aktionsgruppen (LAG) erarbeiten vor Ort Entwicklungskonzepte. Die LAG Chiemgauer Seenplatte hat ein Projekt gestartet, um die Ortsgeschichte von Schonstett sichtbar zu machen.

Hofräte, Laquaien und Perückenmacher - der barocke Hofstaat der Grafen und Fürsten von Oettingen im 17. und 18. Jahrhundert

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 6. Juni 2019 - 19:00
Referent: 
Gerhard Beck

Gerhard Beck, seit sechs Jahren der Archivar der „Oettinger Fürsten“ auf der Harburg, stellte die vier jüngeren Linien des Hauses Oettingen, Oettingen-Oettingen, Oettingen-Spielberg, Oettingen-Wallerstein und Oettingen-Baldern vor. Bei der Italienreise (1594-1596) des Grafen Ludwig Eberhard zu Oettingen beschäftigte er einen Sänftenknecht. Er begann mit den adeligen Beamten, z.B. Ludwig von Grafeneck, Herr zu Eglingen und Osterhofen (Pfleger in Spielberg).

Historie des Augsburger Marien-Doms

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 4. April 2019 - 19:00
Referent: 
Hermann Kleitner

Der Referent, Hermann Kleitner, ist ein Kenner der Augsburger Geschichte, die ihn seit seiner Jugend fesselt. Der Mariendom hat eine über 1.000jährige wechselvolle Geschichte. 930 wurde er im romanischen Stil mit Kloster wieder aufgebaut. Im Jahre 994 stürzte die Westseite ein und wurde neu gebaut. Bis 1600 war um den Dom ein Friedhof angelegt. Der Referent führte die Zuhörer durch die wechselvolle Geschichte, die natürlich durch die Reformation und Kriege geprägt war. Innerhalb der Dommauern standen zahlreiche Domprobsthäuser. Das älteste Bauteil des Domes ist die Krypta.

Vom Leprosium zum Krankenhaus - Geschichte der Augsburger Krankenanstalten

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 7. März 2019 - 19:00
Referent: 
Johannes Wilhelms

Der Referent, Herr Wilhelms, arbeitete zuletzt als Pflegedirektor im Klinikum Augsburg. Der Beginn der Krankenhausentwicklung war das Heilig-Kreuz-Spital (900-1239). Es handelte sich um eine Stiftung für 12 Arme/Pilger (Pilger galten auch als Arme), gegründet 900 zur Zeit von Bischof Ulrich. Wo es genau stand, ist nicht bekannt. Es gibt verschiedene Angaben dazu. Im Jahre 1160 übernahmen die Augustinerchorherren die Seelsorge im Heilig-Kreuz-Spital. 1239 erfolgte die Neugründung durch Laienbrüder. 1364/1376 erfolgte der Umzug in die Stadt (Freies Schussfeld vor der Stadt).

Der Münchnerische Dialekt: Typisch Bairisch, oder eine Welt für sich?

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 5. Juli 2018 - 18:00
Referent: 
Prof. Dr. Anthony Rowley, Sprachwissenschaftler, Bayerische Akademie der Wissenschaften

Anthony Rowley ist ein aus Großbritannien stammender Sprachwissenschaftler, der als Dialektologe und Lexikograph die bairischen Dialekte erforscht. Seit 1988 ist er Leiter der Redaktion des Bayerischen Wörterbuchs.

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