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Bayerisches Papiergeld
Die Entwicklung des Papiergelds begann mit einer Art "Geldersatz", der nur die Bezahlung größerer Summen erleichtern sollte. Erst 1909 wurde Papiergeld gesetzliches Zahlungsmittel, immer noch mit dem Vorbehalt, es in Edelmetall umtauschen zu können. Bei Kriegsbeginn erst wurde die Gold-Deckung aufgehoben.
Zahlreiche Photos von Geldscheinen unterlegten den Vortrag, vom 50 Pf. Notgeldschein bis zu 20 Billionen Mark Inflationsgeld.
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Forscherwerkstatt
Die Diskussion über die Erschließung von Bibliotheksbeständen sowie von privaten Forschungsergebnissen wurden fortgeführt. Zur Diskussion gestellt wird der Vorschlag, eine Datei von Forschungsergebnissen der Mitglieder zu erstellen. Diese soll aber nur denen zugänglich sein, die selbst Daten zur Erstellung beigetragen haben.
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Vorstellung des OFB Ehingen/Ries
Der geplante Vortrag über die Fuggerfamilie musste leider entfallen, da der Referent abgesagt hatte. Frau Scheller sprang ein und stellte ihr Erstlingswerk vor. Herr Radoslav, ein bulgarischer Student war als Gast anwesend. Er ist Familienforscher in Bulgarien, der Verein war zu Zeiten des Kommunismus verboten. Inzwischen arbeitet er bei der Zeitschrift Genealogie mit und möchte sich über die Familienforschung in Deutschland informieren.
Frau Sabine Scheller berichtete, warum sie mit dem OFB Ehingen angefangen hat. Sie stellte kurz die Geschichte von Ehingen/Ries vor, berichtete über die Kirche, die Bedeutung der Pfarrei in früheren Jahren und erzählte die Geschichte der Aloisius-Kapelle. Anschließend erläuterte sie den Inhalt des Buches und den Aufbau des Ortsfamilienbuches, das neben dem Ort Ehingen/Ries noch Erlbach, Niederhofen, Breitenlohe und Lohe umfasst. Sie erzählte einige kuriose Zwischenfälle und Besonderheiten des Ortes. Zuletzt ging sie auf das Register und die Statistik ein. Ehingen ist ein geteilter Ort, halb katholisch, halb evangelisch. Die Kirche war und ist heute noch simultan. Frau Scheller berichtete über die Fornikantenehen (oft beide Partner aus dem Umland, z.B. hat Oettingen öfters "seine Fornikanten" zur Heirat nach Ehingen geschickt) sowie die jura stola, die fällig wurde, wenn ein Evangelischer in einem katholischen Haus wohnte und sein Kind evangelisch taufen wollte oder umgekehrt.
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Familie Elbel im Stiftland
Es ist die Aufarbeitung eines Nachlasses, der an die Bezirksgruppe Oberpfalz abgegeben wurde.
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Führung durch die Ausstellung des Bayerischen Landesvermessungsamtes, mit Einführung durch Herrn Köhler
Auf den Vortrag über die Entwicklung des bayerischen Vermessungswesens, deren moderner Teil mit Napoleon begann, folgte eine Führung durch die umfangreiche Ausstellung. Die Genauigkeit der (Ver-)Messungen mit einfachen Mitteln verdient Respekt.
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