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Forscherwerkstatt "Entwurf einer Familienchronik"
Die als Forscherwerkstatt angekündigte Veranstaltung gestaltete sich auf Grund der großen Teilnehmerzahl eher zu einem Vortragsabend, zu dem allerdings auch die Teilnehmer viel Interessantes beitrugen.
Zunächst stellte Rudolf Schmid mit einer PowerPoint-Präsentation das Bildbearbeitungsprogramm IrfanView vor - ein kostenlos erhältliches Programm, das dem Familienforscher eine leicht zu erlernende Bearbeitung seiner digitalen Bilder bzw. der Scans von Dokumenten ermöglicht.
Helmuth Rehm demonstrierte anschließend am Laptop, welche vielfältigen, den meisten großenteils noch unbekannten Möglichkeiten das Schreibprogramm MS WORD dem Verfasser einer Familienchronik bietet. In einem zweiten Teil zeigte er auf, wie die zuvor mit MS Office Picture Manager bearbeiteten Bilder auf verschiedene Weise mit den Texten einer Chronik kombiniert werden können
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Mitgliederversammlung Oberbayern 2010
Hanno Trurnit eröffnete die ordentliche Mitgliederversammlung, begrüßte die Anwesenden und stellte fest, dass die Einladung form- und fristgerecht erfolgte, somit die Versammlung beschlussfähig war.
Im Rückblick auf 2009 ging der Vorsitzende kurz auf die Zeit des "Interregnums" ein, die Entwicklung des von der BG initiierten Bayern-Registers und Pläne zur Gründung neuer Stammtische. Im übrigen verwies er auf die beiden letzten Infoblätter, in denen die Veranstaltungen der Bezirksgruppe, die zum Großteil vor seiner Amtszeit stattfanden, besprochen sind.
Dr. Waldburg Eder legte den Kassenbericht 2009 und den Haushaltsplan 2010 vor und erläutert sie. Die beiden Berichte werden einstimmig gebilligt. Die Buch- und Kassenführung wurde durch Karin Härtl und Karl Völk geprüft. Sie stellten fest, dass die Buchführung ordnungsgemäß, übersichtlich und ohne Beanstandung ist. Karin Härtl stellte den Antrag, die Kassenwartin und den Vorstand zu entlasten. Bei Stimmenthaltung der Betroffenen wurde einstimmig die Entlastung der Kassenwartin und des Vorstands erteilt. Zur Buch- und Kassenprüfung für das Jahr 2010 stellten sich Karl Völk und Eva Fintelmann zur Verfügung. Bei eigener Enthaltung sowie der des Vorstandes wurden sie einstimmig gewählt.
Für die Delegiertenwahl zur LAS 2010 in Landshut meldeten sich vor und während der Mitgliederversammlung nur 19 Personen, die der Bezirksgruppe zustehende Anzahl. Sie wurden ohne Gegenstimme gewählt.
Da keine weiteren Anregungen, Wünsche oder Kritikpunkte geäußert wurden, beendete Hanno Trurnit um 19.10 Uhr den offiziellen Teil der Mitgliederversammlung, erinnerte an den Bücher-Flohmarkt und lud zum dieses Mal ausgedehnteren gemütlichen Zusammensein in der im Haus befindlichen Gaststätte ein.
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Leseübung (Teil I)
Die von Helmuth Rehm geleitete und von Karin Härtl sowie Burkhard von Roëll unterstützte Leseübung fand das Interesse von 14 im Lesen der deutschen Schrift bzw. der Eintragungen in Personenstandsurkunden, Kirchenbüchern oder Protokollen noch ungeübten Teilnehmern.
Helmuth Rehm erläuterte zunächst in einer kurzen PowerPoint-Präsentation die Besonderheiten der Deutschen Schreibschrift und zeigte dann die Wandlung der Schrift im Laufe der vergangenen Jahrhunderte auf. Bei der anschließenden Leseübung tasteten sich die Teilnehmer von einfachen Texten allmählich zu schwieriger zu lesenden Schriftstücken vor, mit denen Familienforscher konfrontiert werden.
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Die Familie von Treuberg in Holzen und anverwandte Familien - die Vorfahren meiner Kinder
Frau von Bornstedts verstorbener Mann hatte in jahrelanger Forschungsarbeit die Ahnen seiner Frau und seiner eigenen Familie zusammengetragen. Sie stellte Ihre Vorfahren Generation für Generation vor. Neben der Familie Treuberg ging sie auf die Familie Kroder ein. In einem spannenden Vortrag stellte sie ihre Ahnen sowohl in Bildern, als auch in Lebensläufen vor. Der Vortrag und die Bilder kommen in die Bibliothek der Bezirksgruppe Augsburg. Den genealogischen Nachlass ihres verstorbenen Gatten überlässt sie dem BLF. Er kann in Zukunft in der Bibliothek genutzt werden. Sie erläuterte den Nachlass, der Ahnentafeln, Wappen, Originaldokumente und viele Bilder beinhaltet, insgesamt kommen so 10 Ordner zusammen. Herr Bachmann dankte Frau von Bornstedt für die großzügige Überlassung des Nachlasses recht herzlich.
Nach dem Vortrag stellte Herr Trurnit das Projekt "Bayernregister" der Bezirksgruppe Oberbayern vor.
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Mitgliederversammlung Oberpfalz 2010, mit Vortrag "Lesen alter Schriften"
Die Anwesenden stimmten nach der Begrüßung der Tagesordnung zu. Nachdem der damals mit der Schriftführung beauftragte Dr.-Ing. A. Heinzlmeir die Niederschrift der Mitgliederversammlung vom 17.02.2009 verlesen hatte, wurde diese von den Mitgliedern genehmigt und der Schriftführer erneut mit der Niederschrift beauftragt. Anschließend berichtete der Vorsitzende W. Mages über das Vereinsgeschehen des letzten Jahres. Das im Jahr 2009 verstorbene Mitglied der Bezirksgruppe Otto Mayer ehrte die Versammlung mit einem Trauersilentium.
In Vertretung für den Kassier H.-P. Alkofer trug Frau C. Zisler den Kassenbericht 2009 und den Haushaltsplan 2010 vor. Ohne Aussprache nahm die Versammlung beides zustimmend ohne Gegenstimme zur Kenntnis. Die Kassenprüfung, vorgetragen von Dr. A. Vogt, ergab keinerlei Beanstandungen. Die Kassenprüferinnen B. Feihl und C. Zisler wurden erneut einstimmig gewählt. Aus einem Wahlvorschlag mit 7 Bewerbern wählten die anwesenden Mitglieder mittels Stimmzettel geheim die Delegierten zur LAS 2010; diese sind: Dr. A. Vogt, A. Weinzierl, C. Zisler, H.-P. Alkofer, A. Hennig.
Wie im Vorjahr demonstrierte Dr.-Ing. A. Heinzlmeir per PowerPoint-Präsentation das Lesen alter Schriften. Nach Projektion der Texte blendete er unter jede Textzeile deren Transkription ein. Dabei machte er auf typische Buchstabenformen und Abkürzungen sich wandelnder Schriftbilder und deren Bedeutungen aufmerksam.
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