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Das Datenbank-Projekt des BLF in der Bezirksgruppe Niederbayern
Es gibt verschiedene Datenbanken, z. B. in Westdeutschland, in Franken mit mehr als 1 Million Datensätzen, in Oberösterreich oder beim Bistumsarchiv in Passau. In diesen sind die Datensätze aber kaum verknüpft.
2005 beschlossen der Bezirksvorsitzende von Niederbayern Wolfgang Gerauer und Siegfried Nyssen, die Ahnenlisten ihrer Forscher in einer Datenbank zu erfassen und zu vernetzen. Nun war ein schneller Zugriff auf die eingegeben Ahnendaten möglich und es konnten viele "tote Punkte" in den Forschungen der Einsender bei den Forscher-Stammtischen in Niederbayern überwunden werden.
Nyssen stellte das niederbayerische Erfolgsmodell vor und bot den Oberpfälzer Familienforschern eine Teilnahme an.
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Genealogisches Damentreffen
Die schon traditionellen "Genealogischen Damentreffen" der Bezirksgruppe Oberbayern erfreuen sich großen Interesses. Diesmal trafen sich die Damen, um ihre Genealogieprogramme vorzuführen und zu erläutern. Die Vor- und Nachteile und Möglichkeiten der Datenerfassung, der Verarbeitung, der grafischen und Berichts-Darstellung (z. B. Stammbaum, Personenblatt, Familienblatt, usw.) von drei verschiedenen Genealogie-Programmen (GF-Ahnen, Stammbaumdrucker, Legacy) wurden intensiv diskutiert. Da die Zeit nicht reichte, um alle von den anwesenden Damen verwendeten Programme zu besprechen, ist eine Fortführung zu diesem Thema zu einem späteren Zeitpunkt geplant.
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Wie gestaltet man eine Familienchronik?
Helmuth Rehm stellte in seinem von PowerPoint unterstützen Vortrag dar, welche Form er gewählt hat, die Ergebnisse seiner Familienforschung für Familienangehörige festzuhalten. Einleitend führte er aus, welche unterschiedlichen Möglichkeiten es für die Dokumentation von Ergebnissen der Familienforschung gibt. In seinem Vortrag behandelte er dann drei Themen: den Inhalt seiner Familiengeschichten, die unterschiedlichen Möglichkeiten der Gliederung einer Familienchronik und schließlich die Herstellung einer Broschüre oder eines Buches.
Im zweiten Vortrag stellte Gerhard Rolle drei mögliche Gliederungsaspekte einer Chronik dar, nämlich die Orientierung nach Vorfahren, Nachfahren (die von ihm gewählte) und nach - von ihm so genannten - vagabundierenden Probanden, die nicht eindeutig einer Kategorie zugeordnet werden können und wie diese in einem Ortsfamilienbuch erscheinen. Die Verknüpfung mit der Landes-, Orts- und Feudalgeschichte sei ein gutes Mittel, um das Verständnis für die Entwicklungen in den Familien zu verstärken. Besonders wichtig für eine vollständige und übersichtliche Darstellung der einzelnen Linien war Rolle der Einsatz eines Genealogieprogramms. Für die Einbindung unterschiedlicher Textbeiträge oder Tabellen empfahl er das Programm FreePDF, das sowohl die Umwandlung beliebiger Formate (funktioniert hierzu als spezieller Druckertreiber) in das PDF-Format als auch die Verbindung verschiedener PDF-Dateien zu einer Gesamtdatei erlaubt. Das PDF-Format ist das heute für den digitalen Druck in Copy-Shops oder Druckereien geforderte Übergabeformat. Kostenbetrachtungen verschiedener Vorgehensweisen zur Herstellung einer Chronik rundeten den Beitrag ab.
Im dritten Vortrag wollte Dr. Franz Behles - in Ausweitung des Veranstaltungsthemas - seine Familiengeschichte verlesen und zur Diskussion stellen. Da die Zeit jedoch bereits zu weit fortgeschritten war, konnte er nur einige interessante Kapitel daraus vorstellen.
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Mitgliederversammlung Schwaben 2010
Der Abend begann mit einem Sektempfang, gespendet von Herrn Wegele. Anschließend gab es eine Brotzeit mit Leberkäs und Semmel, die Herr Dr. Friedo Huber anlässlich seines runden Geburtstages ausgab.
Die Mitgliederversammlung begann mit dem Geschäftsbericht des Vorsitzenden. Herr Wegele sprach über die positive Mitgliederentwicklung und besonderen Ereignisse des letzten Jahres. Er dankte seiner engagierten Mannschaft für Ihren Einsatz, der ein erfolgreiches Arbeiten erst möglich macht.
Herr Hemprich berichtete über die Neuzugänge und Ausleihen der Bibliothek.
Herr Deiml stellte den Kassenbericht und den Haushaltsplan 2010 vor und erläuterte die wichtigsten Punkte.
Die Kassenprüfung ergab keine Beanstandungen, der Kassenwart und die gesamte Vorstandschaft wurde entlastet.
Der Vorstand wurde in geheimer Wahl bestimmt, die anderen Funktionsträger durch Handzeichen. Die Beiräte wurden vom Vorstand ernannt und bei der Mitgliederversammlung von den Anwesenden in ihrem Amt bestätigt.
Wahlergebnis:
- Herr Wegele wurde zum Vorsitzenden und Herr Bachmann zum Stellvertreter wiedergewählt.
- Frau Scheller wurde als Schriftführerin und Herr Deiml zum Kassenwart wiedergewählt.
- Herr Kersten und Herr Vellinger wurden als Rechnungsprüfer gewählt.
- Herr Kraus, Herr Hummel, Herr Flossmann, Herr Manz, Frau Löbermann, Herr Kleitner und Herr Dr. Lutzeier wurden zu Beisitzern ernannt.
- Herr Hemprich wurde in seinem Amt als Bibliothekar und Beisitzer bestätigt.
- Frau Dr. Hafenbrädl-Wörle wurde in ihrem Amt als stellvertretende Bibliothekarin und Beisitzerin bestätigt.
Die Delegierten wurden in geheimer Wahl bestimmt. Frau Scheller informierte die Delegierten über das weitere Vorgehen (Einladung, Stimmübertragung etc.).
Anschließend fand der Dublettenverkauf statt.
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Familienforscher-Stammtisch
"Forscher helfen Forschern, Forscherprofile, Lesehilfen, tote Punkte usw."
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