BLF-Bezirksgruppe Oberbayern

Aspekte zur Bayerisch-Oberösterreichischen Landesausstellung 2012

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 14. Juni 2012 - 18:00
Referent: 
Dr. Barbara Kink

Dr. Barbara Kink, Haus der Bayerischen Geschichte (Augsburg), stellte die vom 27. April bis 4. November 2012  vom Freistaat Bayern und dem Land Oberösterreich erstmals gemeinsam veranstaltete bayerisch-oberösterreichische Landesausstellung vor.

Das bayerische Grundsteuerkataster - Workshop im Landesamt für Vermessung und Geoinformation

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 27. September 2012 - 14:00
Referent: 
Wolfgang Blum

Zweck des Katasters war, eine gerechte und gleichmäßige Steuerverteilung zu schaffen. 1801 wurde das „Bureau de cadastre“ eingerichtet. Bis zum Erlass des Grundsteuergesetzes am 15.08.1828 wurde die Besteuerung nach einem „Steuerprovisorium“, einer Schätzung vorgenommen. Dieses Steuerprovisorium wird heute in den Staatsarchiven aufbewahrt. Die bei der Vermessung ermittelten Flächen wurden in Bonitätsklassen eingeteilt und klassifiziert. Der Nullpunkt des Koordinatensystems für die Vermessung ist die Mitte der Helmstange des nördlichen Frauenturms in München. 

Der Historische Atlas von Bayern (HAB)

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 15. Dezember 2011 - 18:00 bis Freitag, 16. Dezember 2011 - 17:45
Referent: 
Dr. Thomas Horling

Dr. Thomas Horling, Geschäftsführer der Kommission für bayerische Landesgeschichte, erläuterte, ob der Historische Atlas von Bayern (HAB) auch für den Familienforscher ein geeignetes Instrument darstellt.

Ortsfamilienbücher - eine Fundgrube für Familienforscher

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 24. November 2011 - 18:00
Referent: 
Manfred Wegele

Manfred Wegele, Vorsitzender des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde, hat bereits mehrere Ortsfamilienbücher erstellt.
Zuerst ging er auf die Quellenlage für den Ort ein, „Gibt es bereits Veröffentlichungen über den Ort, Chronik, Festschriften etc.?“ Punkt für Punkt ging er auf das Inhalts-verzeichnis des Ortsfamilienbuches Unterringingen ein, welches er beispielhaft vorstellte.

Vorstellung des neuen Internetauftritts des BLF

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 15. November 2012 - 18:00
Referent: 
Ulrich Kretschmer

Ulrich Kretschmer stellte die neue Internetpräsenz des BLF vor. Zunächst ging er auf die Geschichte des Projekts ein: Im Mai 2011 entstand die erste Idee für eine neue Internetpräsenz, im August 2011 fand dann das erste Treffen von 7 Mitgliedern aus allen Bezirksgruppen statt. Man entschloss sich schließlich für ein Content Management System namens „Drupal“.  Bis Juli 2012 fand dann der Umzug der alten Webpräsenz auf die neue Seite statt.

Der vierte Stamm Bayerns - Sudetendeutsche in bayerischen Familien

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 17. Juni 2010 - 18:00
Referent: 
Burkhard von Roëll

Von Roëll vermittelte unter Verwendung zahlreicher Quellen aus dem Collegium Carolinum ein ausführliches Bild über die geschichtliche Entwicklung des Begriffes "Sudetendeutsche" Ende des 19. Jh. und die politische, von verschiedenen Strömungen begleitete Entwicklung im gleichen Zeitraum bis hin zur gewaltsamen Vertreibung der Sudetendeutschen 1945.

Wie gestaltet man eine Familienchronik?

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 10. Dezember 2009 - 0:00
Referent: 
Helmuth Rehm, Gerhard Rolle

Helmuth Rehm stellte in seinem von PowerPoint unterstützen Vortrag dar, welche Form er gewählt hat, die Ergebnisse seiner Familienforschung für Familienangehörige festzuhalten. Einleitend führte er aus, welche unterschiedlichen Möglichkeiten es für die Dokumentation von Ergebnissen der Familienforschung gibt. In seinem Vortrag behandelte er dann drei Themen: den Inhalt seiner Familiengeschichten, die unterschiedlichen Möglichkeiten der Gliederung einer Familienchronik und schließlich die Herstellung einer Broschüre oder eines Buches.

Genealogisches Damentreffen

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 10. Dezember 2009 - 0:00

Die schon traditionellen "Genealogischen Damentreffen" der Bezirksgruppe Oberbayern erfreuen sich großen Interesses. Diesmal trafen sich die Damen, um ihre Genealogieprogramme vorzuführen und zu erläutern. Die Vor- und Nachteile und Möglichkeiten der Datenerfassung, der Verarbeitung, der grafischen und Berichts-Darstellung (z. B. Stammbaum, Personenblatt, Familienblatt, usw.) von drei verschiedenen Genealogie-Programmen (GF-Ahnen, Stammbaumdrucker, Legacy) wurden intensiv diskutiert.

Die Familien Zeis/Zeiß - Ein Jahrhundert genealogischer Forschung im Sippenverband

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 19. November 2009 - 0:00
Referent: 
Erhard Füssel

In diesem Referat wurde unter anderem ein Beispiel von kollektiver Familienforschung aufgezeigt. Durch das Zusammenführen von Ergebnissen der Forscher aus verschiedenen Zeiß-Linien, u.a. den Vorfahren von Carl Zeiß/Jena (die urkundlich leider nur bis ca. 1630 nachgewiesen werden können) und der Zeis-Stammlinie, in die Erhard Füssel über seine Urgroßmutter eine Verbindung hat, konnte die Herkunft der Familie bis etwa in das Jahr 1450 zurück belegt werden.

Wie verlässlich sind Gedächtnis und Erinnerung? Was bei Zeitzeugenbefragungen für die Familienforschung und deren Auswertung zu beachten ist

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 29. Oktober 2009 - 0:00
Referent: 
Werner Bub

Der Vortragende berichtete über seine aus dem Studium der einschlägigen Literatur gewonnenen Erkenntnisse zur Verlässlichkeit des Gedächtnisses. Für die Bewahrung von Erinnerungen ist deren gelegentlicher Abruf mit anschließender Rückspeicherung ins Gedächtnis notwendig. Dabei wird Erinnerung neu konstruiert unter unbewusster Verwendung von außen kommender Sinneswahrnehmungen sowie eigener veränderter Wert- und Sinnvorstellungen.

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