Quellen (genealogische)

Regimentsgeschichten - Rang- und Stammlisten sowie Militärkirchenbücher als genealogische Quelle

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 1. März 2007 - 0:00
Referent: 
Bernhart F. Lesaar

Herr Lesaar ist der Ehrenvorsitzende der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde e.V. und blickt auf eine langjährige, sehr erfolgreiche Familienforscherkarriere zurück.

Überwindung toter Punkte - Vorstellung einiger spezieller Archivalien

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 1. Februar 2007 - 0:00
Referent: 
Sabine Scheller

Da Herr Wegele verhindert war, übernahm Frau Scheller die Vorstellung der Archivalien. Sie ging noch kurz auf die Datenbank von Ancestry.com ein, hatte einige Unterlagen dabei, die die Anwesenden nach dem Vortrag studieren konnten.

Besonderheiten bei den Eintragungen in den Taufbüchern

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 13. November 2007 - 0:00
Referent: 
Archivamtsrat Josef Mayerhofer

In bewährter Weise stellte Herr Mayerhofer die Entstehung und die Entwicklung der Kirchenbücher im Laufe der Jahrhunderte dar. Auch gab er Hinweise zur Handhabung der Mikrofiches bei der Forschung.

Herr Mayerhofer verdeutlichte dies sehr eingängig an insgesamt fünf Taufeinträgen in tabellarischer Form oder als lateinischer Volltext, die dazu großflächig projiziert waren. Dabei erklärte er Datums- und Zeitangaben, Abkürzungen, Verwandtschaftsverhältnisse wie auch Berufe und sozialen Stand der darin genannten Personen.

Kataster und Briefprotokolle - eine Einführung

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 8. Mai 2007 - 0:00
Referent: 
Dr.-Ing. Albert Heinzlmeir

Neben den Kirchenbüchern sind Kataster und Briefprotokolle Quellen, die die Lebensumstände unserer Vorfahren beschreiben. Kataster ab 1828 beruhen auf der Vermessung Bayerns. Deren Karten und Akten sind auch heute noch von Bedeutung und in ihre Präzision bemerkenswert. Vermessungen wurden in Flurkarten im Maßstab 1:5000 dargestellt. Erstmals erfolgte die Nummerierung aller Grundstücke, die Angabe ihrer Flächen und die Schätzung der Bonität. Ihr Zweck war Abgaben und Steuern als Staatseinnahmen zu begründen.

Führung im Bischöflichen Zentralarchiv Regensburg

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 15. März 2007 - 0:00
Referent: 
Archiv- und Bibliotheksdirektor Msgr. Dr. Paul Mai

durch Archiv- und Bibliotheksdirektor Msgr. Dr. Paul Mai: "Familienforschung im Bischöflichen Zentralarchiv anhand der Tauf-, Heirats- und Sterbematrikel"

Msgr. Dr. Mai ging in seiner Einführung auf die Entstehungsgeschichte der Kirchenbücher, die Bestände des Zentralarchivs, die Inhalte der Tauf-, Trauungs- und Sterbematrikel sowie deren richtige Handhabung ein. Anschließend folgte in zwei Gruppen eine Führung durch das Archiv und das Magazin bzw. eine Demonstration der Handhabung der Matrikel als Mikrofiche.

Mitgliederversammlung Oberpfalz 2007

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 13. März 2007 - 0:00
Referent: 
Archivamtsrat Josef Mayerhofer

im Sinne der GO vom 15.10.2004 und der Satzung § 6 und § 7

Nach der Begrüßung und dem Verlesen des letzten Protokolls berichtete der Vorsitzende über das Vereinsleben. Erwähnenswert war die zunehmende Mitgliederzahl und die Teilnahme vieler Gäste an den Veranstaltungen. Hans-Peter Alkofer gab anschließend den Kassenbericht. Die Mitgliederversammlung entlastete dann die Vorstandschaft.

Arbeitsabend mit Manfred Wegele: Leseübungen, Austausch von Erfahrungen und Informationen

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 1. Juni 2006 - 19:00
Referent: 
Manfred Wegele

Herr Wegele beginnt die Übung mit Heiratseinträgen von 1783/1784. Er erklärt die einzelnen Begriffe wie honestus, adolescens, relicta vidua usw. sehr anschaulich. Er liest Eintrag für Eintrag mit den Anwesenden durch und geht auf die Tücken des Textes ein. Er verweist auf die Wichtigkeit, die Einträge wörtlich abzuschreiben, bei den Namen in den Ahnenlisten aber die heutige Schreibweise zu verwenden, ansonsten führen die unterschiedlichen Schreibweisen nur zu Verwirrungen. Den Originaleintrag kann man beim Ahnenprogramm z.B. im Textfeld eingeben.

Stadtarchiv Regensburg - Hilfen bei der Ahnen- und Familiengeschichtsforschung

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 16. November 2006 - 0:00

Den dritten Abend für angehende Familienforscher veranstaltete die Bezirksgruppe Oberpfalz wieder in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Regensburg. Besprochen wurden Probleme bei der Familienforschung und deren Lösungen. Um den Neulingen die Scheu vor Archivalien zu nehmen, las man gemeinsam Kirchenbucheinträge (Taufen, Trauungen, Beerdigungen). Dazu wurden lateinische Bezeichnungen und Abkürzungen erklärt. Für eigene Übungen war das neue Buch "Deutsche Schriftkunde der Neuzeit" angeboten, welches auf großes Interesse stieß, da zu jedem Text die Transkription enthalten ist.

Leseübungen an älteren Texten

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 19. Oktober 2006 - 0:00
Referent: 
Dr. Kurt Schöndorf, München

In bewährter Art wurden Schriftstücke vorgestellt, die neben dem Lerneffekt beim Entziffern der Wörter auch Erklärungen für heute ungebräuchliche Begriffe boten.

Leseübungen an lateinischen Kirchenbuchtexten

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 1. Dezember 2005 - 0:00
Referent: 
Dr. Kurt Schöndorf, München

Geboten wurde eine schöne Auswahl lateinischer Kirchenbuchtexte. Daran ließ sich der Gebrauch immer wiederkehrender Floskeln deutlich zeigen. Um die häufigsten Redewendungen zu verstehen, braucht man nicht unbedingt Latein studiert zu haben.

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